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Europäische Demografie: Ohne Zuwanderung stirbt auch Europa aus


Auch Österreich sichert sich Bevölkerungszuwachs nur über Zuwanderungen.

Am 1. Januar 2013 wurde die Bevölkerung der EU28 auf 505,7 Millionen geschätzt, verglichen mit 504,6 Millionen am 1. Januar 2012. Somit wuchs die Bevölkerung der EU28 im Jahr 2012 um 1,1 Millionen, dies entspricht einer jährlichen Rate von +2,2 je 1 000 Einwohner, bedingt durch ein natürliches Wachstum von 0,2 Millionen (+0,4 Promille) und einen Wanderungssaldo von 0,9 Millionen (+1,7 Promille).

Höchste natürliche Wachstumsratengab es in Irland, Zypern, Luxemburg, Frankreich und dem
Vereinigten Königreich. Im Jahr 2012 wurden in der EU28 5,2 Millionen Kinder geboren. Die Bruttogeburtenziffer betrug 10,4 je 1.000 Einwohner, stabil verglichen mit 2011. Die höchsten Geburtenziffern verzeichneten Irland (15,7Promille), das Vereinigte Königreich (12,8 Promille), Frankreich (12,6 Promille), Schweden (11,9 Promille) und Zypern (11,8 Promille) und die niedrigsten Ziffern Deutschland (8,4 Promille), Portugal (8,5 Promille), Griechenland und Italien (je 9,0 Promille) sowie Ungarn (9,1 Promille).

Österreich hat mit der Geburtenrate von 9,4 Promille und einer gleich hohen Sterberate keinen autochtonen Bevölkerszuwachs. Dieser kommt ausschließlich durch die Wanderungsbewegung (+ 5,2 Promille) zustande.

Folgen. Meist wird das Bevölkerungswachstum nur in einem Zusammenhang mit den Pensions- und wohlfahrtsleistungen verstanden. Unberücksichtigt bleiben weitere auf den ersten Blick nich bedachte Konsequenzen: Auf dem Land treibt der demografische Wandel die Kosten für Energie, Abwasser, Straßen, Bildung und ärztliche Versorgung in die Höhe. Und belastet damit immer weniger Einwohner mit immer höheren Ausgaben. Was wiederum sinkende Attraktivität und verstärkte Abwanderung zur Folge haben kann. Denn soziale Infrastrukturen sind in der Regelan Einwohnerzahlen angepasst: Wo weniger Menschen wohnen, gibt es weniger Ärzte und Krankenhäuser. Wo die Kinderzahlen abnehmen, werden Schulen geschlossen, und wo die Kundenzahl zurückgeht, wandern Einzelhändler ab.

[facts and figures: europe⇔austria]⇒ 

Gefährliche Ungleichgewichte: Die 270 EU-Regionen pendeln zwischen 26 und 328 Prozent des EU-Durchschnitt-BIP


Im Jahr 2010 reichte das BIP pro Kopf, ausgedrückt in Kaufkraftstandards2, in den 270 NUTS-2-Regionen der EU27 von 26 Prozent des EU27-Durchschnitts in der Region Severozapaden in Bulgarien bis 328 Prozent des Durchschnitts in der Region Inner London im Vereinigten Königreich. 

Die führenden Regionen in der Rangfolge des regionalen BIP pro Kopf waren im Jahr 2010 Inner London im Vereinigten Königreich (328 Prozent des Durchschnitts), das Großherzogtum Luxemburg (266 Prozent), Bruxelles/Brussel in Belgien (223 Prozent), Hamburg in Deutschland (203 Prozent), Île de France in Frankreich und Groningen in den Niederlanden (je 180 Prozent), Bratislava in der Slowakei (176 Prozent), Praha in der Tschechischen Republik (172 Prozent), Stockholm in Schweden (168 Prozent) und Wien in Österreich (165 Prozent).

Von den 41 Regionen, in denen das BIP pro Kopf die 125 Prozent-Grenze überschritt, lagen acht in Deutschland, je fünf in den Niederlanden und Österreich, vier in Belgien, je drei in Spanien, Italien und dem Vereinigten Königreich, je zwei in Finnland und Schweden, je eine in der Tschechischen Republik, Dänemark, Irland, Frankreich und der Slowakei sowie das Großherzogtum Luxemburg.

Vorsicht Fehlinterpretation. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass das BIP pro Kopf in einigen Regionen durch die Pendlerströme erheblich beeinflusst werden kann. Die Nettozahl der Personen, die täglich in diese Regionen pendeln, erhöht die Produktion auf ein Niveau, das von der dort ansässigen Erwerbsbevölkerung alleine nicht erreicht werden könnte. Dies führt dazu, dass das BIP pro Kopf in diesen Regionen scheinbar überschätzt und in Regionen mit einem negativen Pendlersaldo scheinbar unterschätzt wird (Beispiele dafür sind etwa Luxemburg und auf der anderen Seite Burgenland).

Armutsporduktion. Jede Region vierte liegt unter 75 Prozent des Durchschnitts. Die Regionen am unteren Ende der Rangfolge befanden sich alle in Bulgarien und Rumänien, mit den niedrigsten Werten in Severozapaden in Bulgarien (26 Prozent des Durchschnitts), gefolgt von Severen tsentralen in Bulgarien und Nord-Est in Rumänien (je 29 Prozent) sowie Yuzhen tsentralen in Bulgarien (30 Prozent). Von den 68 Regionen unterhalb der 75 Prozent-Grenze befanden sich fünfzehn in Polen, je sieben in der Tschechischen Republik, in Griechenland und Rumänien, sechs in Ungarn, je fünf in Bulgarien und Italien, je drei in Frankreich (alle Überseedepartements), Portugal und der Slowakei, zwei im Vereinigten Königreich und je eine in Spanien und Slowenien sowie in Estland, Lettland und Litauen.

[facts and figures: europe ⇔ austria]  ⇒

Science, technology and innovation in Europe - 2012 edition

Diese Veröffentlichung stellt statistische Daten und Indikatoren vor, die auf einer Reihe von bei Eurostat verfügbaren Datenquellen basieren (insbesondere hinsichtlich der Wissenschaft, Technologie, Innovation und der Regionen). 

Es werden dem Leser Informationen zur Verfügung gestellt, um die Entwicklung und den Zustand der Wissenschaft und Technologie in Europa sowie im Vergleich zu weiteren Partnerländern beurteilen zu können.

Das Taschenbuch (hier Download) umfasst verschiedene Kapitel. Die wichtigsten davon beziehen sich auf FuE Input- und Outputindikatoren (FuE-Ausgaben, FuE-Personal sowie die staatlichen Mittelzuweisungen oder Ausgaben für FuE (GBAORD)), Patente, Hochtechnologie, Humanresourcen in Wissenschaft und Technologie oder auf die Innovationsstatistik.

[facts+figures austria] LINK ➨ 
Science, technology and innovation in Europe - 2012 edition
5.5.12/ [Letzte Aktualisierung  20.12.12] Das Vorarlberger Bloghaus  verlinkt interessante Weblogs.

Table of contents - Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung 7
  • Abkürzungen und Symbole 9
  • Teil I — FuE-Investitionen
  • Kapitel.1 — Staatliche Aufwendungen für FuE
  • (GBAORD)  17
  • Kapitel. 2 — FuE-Ausgaben 25
  • Teil II — Beobachtung der Wissensarbeiter
  • Kapitel. 3 — FuE-Personal 39
  • Kapitel. 4 — Humanressourcen im Wissenschafts- 
  • und Technologiebereich (HRST) 51
  • Teil III — Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit
  • Kapitel. 5 — Innovation  69
  • Kapitel. 6 — Patente 79
  • Kapitel. 7 — Hochtechnologie 97
  • Angaben zur Methodik 121

Migrants in Europe - A statistical portrait of the first and second generation

Die Migration ist zu einem bestimmenden Phänomen für die europäischen Gesellschaften geworden. Auch wenn die Struktur der Migrationsströme sich im Verlauf der Zeit immer wieder ändert, die Statistik spiegelt sowohl die aktuelle Größe und die Zusammensetzung der Migrantenpopulationen als auch die historischen Strukturen der Migrationsströme wider.

 [facts+figures austria] LINK ➨
[H.eimat✔ P.olitik✔ M.enschen✔] Migrants in Europe - A statistical portrait of the first and second generation
5.5.12  [Letzte Aktualisierung  15.12.12] Das Vorarlberger Bloghaus  verlinkt interessante Weblogs.

Eurostat-Jahrbuch der Regionen 2012 incl. Statistischer Atlas

Der Statistische Atlas liefert als interaktive Anwendung statistische und topographischen Karten zum Jahrbuch.

Das Eurostat Jahrbuch der Regionen 2012 gibt ein detailliertes Bild über eine breite Palette von statistischen Themen in den Regionen der 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) sowie den Regionen der EFTA und der Kandidatenländer.

Jedes Kapitel stellt statistische Informationen in Karten, Abbildungen und Tabellen dar, begleitet von einer Beschreibung der wichtigsten Ergebnisse, der Datenquellen und des politischen Kontextes. Die regionalen Indikatoren sind in folgende 11 Themenbereiche gegliedert:
  • Wirtschaft,
  • Bevölkerung
  • Gesundheit
  • Bildung
  • Arbeitsmarkt
  • strukturelle Unternehmensstatistik
  • Tourismus
  • Informationsgesellschaft
  • Landwirtschaft
  • Verkehr 
  • Wissenschaft
  • Technologie und Innovation

Darüber hinaus enthält diese Ausgabe drei spezielle Fokuskapitel, die einerseits europäische Städte und Küstenregionen näher beleuchten und andererseits Methoden zur Identifizierung von ländlichen und städtischen Gebieten vorstellen.

Der Statistische Atlas ist eine interaktive Anwendung zum Betrachten von statistischen und topographischen Karten.

Online: Deutsch, Französisch, Englisch. Auf "Eurostat Statistics explained" besteht die Möglichkeit, sich das Jahrbuch der Regionen online auch in deutsch (und französisch) anzusehen und auf der Eurostat Website zum neuen Jahrbuch der Regionen haben Sie ferner die Möglichkeit das Jahrbuch der Regionen auch kapitelweise herunterzuladen.

Download. Im PDF-Format ist das Regionen-Jahrbuch bis 2010 auch in deutscher und französicher Sprache erhältlich, seit 2011 nur mehr Englisch.      

[facts and figures: europe⇔ austria] LINK ➨ 
Eurostat Jahrbuch der Regionen 2012 deutsch   
Eurostat- Statistischer Atlas zum Regional Yearbook 2012 
Eurostat Website zum neuen Jahrbuch der Regionen (Download kapitelweise, englisch)
30. 11.12 [Letzte Aktualisierung  30.11.12] Das Vorarlberger Bloghaus verlinkt interessante Weblogs.

Eurostat regional yearbook als PDF:
2012 in Englisch
2011 in Englisch
2010 in Deutsch, Englisch oder Französisch.
2009 in Deutsch, Englisch oder Französisch.
2008 in Deutsch, Englisch oder Französisch.
2007 in Deutsch, Englisch oder Französisch.
2006 in Deutsch, Englisch oder Französisch.
2005 in Deutsch, Englisch oder Französisch.
2004 in Deutsch, Englisch oder Französisch.
2003 in Deutsch, Englisch oder Französisch.

Einbürgerungsstatistik: Österreichische ausländerfeindliche Regierung EU-weit am Pranger

Zum Lesen Tabelle anklicken

Kaum Einbürgerungen! Das reiche Österreich hat die schlechtesten Einbürgerungszahlen Europas (siehe Tabelle) und "wetteifert" mit Staaten wie Estland, Lettland und Litauen um die europäischen Abstiegsplätze. 

Im Jahr 2010 erwarben 810.500 Personen die Staatsbürgerschaft eines der EU27 Mitgliedstaaten.

Die meisten Staatsbürgerschaften erteilten das Vereinigte Königreich (195.000 Personen), Frankreich (143.000), Spanien (124.000) und  Deutschland (105.000), die zusammen 70 Prozent aller in den EU27 Mitgliedstaaten erteilten Staatsbürgerschaften ausmachten. Gegenüber 2009 verzeichnete die Zahl der erteilten Staatsbürgerschaften in der EU27 im Jahr 2010 einen Anstieg um 4 Prozent, welcher hauptsächlich auf einen Anstieg der von Spanien erteilten Staatsbürgerschaften zurückzuführen ist.

Die neuen Staatsbürger in der EU27 im Jahr 2010 stammten hauptsächlich aus Afrika (29 Prozent der Gesamtzahl aller erteilten Staatsbürgerschaften),  Asien (23 Prozent),  europäischen Ländern außerhalb der EU27  (19 Prozent),  Nord- und Südamerika (19 Prozent), einem anderen EU27 Mitgliedstaat (9 Prozent) sowie Ozeanien (1 Prozent).

Die Daten zum Erwerb der Staatsbürgerschaft in den  EU27-Mitgliedstaaten stammen aus einem Bericht von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union.

 [facts and figures: europe⇔austria] LINK
EU27 Member States granted citizenship to around 810 000 persons in 2010

Arbeitskosten in der EU27 im Jahr 2011

Die Arbeitskosten pro Stunde in den EU27 Mitgliedstaaten lagen zwischen 3,5€ und 39,3€. Die Arbeitskosten pro Stunde in der gewerblichen Wirtschaft in der EU27 lagen im Jahr 2011 bei durchschnittlich 23,1€ und im  Euroraum (ER17) bei 27,6€. Diese Durchschnitte verdecken jedoch deutliche Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten.

 [facts+figures austria] LINK ➨ 
[Faires Europa.] Arbeitskosten in der EU27 im Jahr 2011
5.5.12  [Letzte Aktualisierung  15.11.12] Das Vorarlberger Bloghaus verlinkt interessante Weblogs.

OECD-Tourismustrends und -strategien 2012

OECD Tourism Trends and Policies 2012

Die OECD-Mitgliedstaaten spielen eine führende Rolle im internationalen Fremdenverkehr - 2010 entfielen auf sie 66 Prozent  der weltweiten internationalen Touristenankünfte, für die EU-Mitgliedstaaten waren es 50,2 Prozent . Im Schnitt entsprechen die Einnahmen aus dem Binnenreiseverkehr in den OECD-Ländern 61 Prozent  der gesamten Tourismuswirtschaft.

 [facts and figures: europe⇔austria] LINK ➨ [Faires Europa.] OECD-Tourismustrends und -strategien 2012
21.8.12 [Letzte Aktualisierung 21.8.12] Das Vorarlberger Bloghaus verlinkt interessante Weblogs.

Migrant Integration Policy Index

Dringender Handlungsbedarf für Österreich im Diskriminierungsschutz und Einbürgerungsrecht

Der Migrant Integration Policy Index (MIPEX III, www.mipex.eu) ist ein Länderindex, der den rechtlichen Rahmen für Integration in allen Ländern der Europäischen Union, Kanada, den USA, Norwegen und der Schweiz analysiert und vergleicht. Nach den im Jahr 2010 erhobenen Daten rangiert Österreich insgesamt auf Platz 24 von 31. Damit hat es den letzten Platz unter den mitteleuropäischen Staaten.

 [facts+figures austria] LINK ➨ 
[citizen | bürgerInnen | citoyen] Dringender Handlungsbedarf für Österreich im Diskriminierungsschutz und Einbürgerungsrecht
[20.5.12] [Letzte Aktualisierung 11.8.12] Das Vorarlberger Bloghaus verlinkt interessante Weblogs.

Studie: Atypische Beschäftigung in Europa 1996 – 2009

In Österreich sind mehr Frauen in einer atypischen Beschäftigung als in einem Vollzeitarbeitsverhältnis. 

Frauen, junge und geringqualifizierte Menschen sind in Europa besonders häufig in Teilzeit oder befristet beschäftigt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), die für 20 europäische Länder die Entwicklung der atypischen Beschäftigung von 1996 bis 2009 dokumentiert.

Für einen Zeitraum von 14 Jahren (1996 bis 2009) betrachtet die Studie die Entwicklungen von Normalarbeitsverhältnissen, atypischer Beschäftigung und Nicht-Erwerbstätigkeit in 20 Ländern Europas (Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Finnland, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn).

 [facts and figures: europe ⇔ austria] LINK
[H.eimat✔ P.olitik✔ M.enschen✔] Atypische Beschäftigung in Europa 1996 – 2009
7.8.12 [Letzte Aktualisierung 7.8.12] Das Vorarlberger Bloghaus verlinkt interessante Weblogs.

Statistik: Jugend in Europa

Kinder stehen für die Zukunft unserer Gesellschaft. 

Ein angemessenes Angebot der Kinderbetreuung, eine hohe Qualität der Bildungssysteme, eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Bekämpfung von Kinderarmut und Jugendarbeitslosigkeit sind wichtige Voraussetzungen, um den Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Das deutsche Stistische Bundesamt liefert dazu Eurostat-Daten, Tabellen, Grafiken und Karten im Rahmen des Europäischer Datenservice (EDS)

[facts+figures austria] LINK ➨ 
[Faires Europa.] Statistik im Blickpunkt: Jugend in Europa 
[ 19.5.12] [Letzte Aktualisierung 19.7.12]

Eurostat Jahrbuch 2012

Das Eurostat Jahrbuch 2012 ist kostenlos auf der Eurostat Webseite im Bereich "Statistics Explained" verfügbar. Die PDF Version des Jahrbuchs auf Englisch wird in Kürze zur Verfügung stehen und die deutsche Fassung im September 2012.

Europa in Zahlen – Eurostat Jahrbuch 2012 präsentiert eine umfassende Auswahl der verfügbaren statistischen Daten von Eurostat und erklärende Texte. Das Jahrbuch bietet eine Einführung in europäische Statistiken sowie eine Übersicht über das breite Spektrum an Daten, die kostenlos von der Eurostat-Webseite und den OnlineDatenbanken abgerufen werden können.

Das Jahrbuch enthält Informationen über die Entwicklung von Schlüsselindikatoren in der EU27, im Euroraum und in den Mitgliedstaaten. Sofern verfügbar sind auch Angaben zu den EFTA-Ländern, den Kandidatenländern, den Vereinigten Staaten und Japan enthalten.

Das Jahrbuch 2012 verfügt über dreizehn Kapitel zu unterschiedlichen statistischen Themenbereichen:
Wirtschaft und Finanzen; Bevölkerung; Gesundheit; Bildung und Weiterbildung; Arbeitsmarkt; Lebensbedingungen und Wohlfahrt; Industrie, Handel und Dienstleistungen; Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei; Außenhandel;  Verkehr; Umwelt; Energie sowie Wissenschaft und Technologie. 
[facts+figures austria] LINK ➨ 
  1. "Europa in Zahlen- Eurostat Jahrbuch 2012". Die PDF Version des Jahrbuchs auf Englisch wird in Kürze zur Verfügung stehen und die deutsche Fassung im September 2012.
  2. Eurostat Jahrbuch 2011
  3. [ 14.5.12]  [Letzte Aktualisierung 15.7.12]
Inhalt
Vorwort
Danksagungen
Einführung
Das Eurostat Jahrbuch
Eurostat - das statistische Amt der Europäischen Union
Zugang zur europäischen Statistik
Statistiken für die europäische Politik
1. Economy and finance
1.0 Einführung
1.1 National accounts - GDP
1.2 Government finances
1.3 Exchange rates and interest rates
1.4 Consumer prices - inflation and comparative price levels
1.5 Balance of payments
1.6 Foreign direct investment
2. Bevölkerung
2.0 Einführung
2.1 Die Bevölkerung Europas im Vergleich zur Weltbevölkerung
2.2 Bevölkerungsstruktur und Bevölkerungsalterung
2.3 Bevölkerung und Bevölkerungswachstum
2.4 Eheschließungen und Scheidungen
2.5 Fruchtbarkeit
2.6 Sterblichkeit und Lebenserwartung
2.7 Wanderungsströme und Migrantenbevölkerung
2.8 Asyl
3. Gesundheit
3.0 Einführung
3.1 Gesunde Lebensjahre
3.2 Todesursachen
3.3 Gesundheitsversorgung
3.4 Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz
4. Bildung und Weiterbildung
4.0 Einführung
4.1 Schülerzahlen und Bildungsgrad
4.2 Fremdsprachenerwerb
4.3 Bildungsausgaben
4.4 Tertiäre Bildung
4.5 Lebenslanges Lernen
5. Arbeitsmarkt
5.0 Einführung
5.1 Beschäftigung
5.2 Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit
5.3 Löhne und Arbeitskosten
5.4 Die Entwicklung der offenen Stellen
5.5 Arbeitsmarktpolitische Eingriffe
6. Living conditions and social protection
6.0 Einführung
6.1 Social inclusion
6.2 Income distribution
6.3 Housing
6.4 Social protection
6.5 Crime
7. Industry, trade and services
7.0 Einführung
7.1 Structural business statistics
7.2 Industrial production
7.3 Industry and construction
7.4 Services
7.5 Tourism
7.6 Information society
7.7 Telecommunications
7.8 Postal services - universal service providers
8. Agriculture, forestry and fisheries
8.0 Einführung
8.1 Agricultural output, price indices and income
8.2 Farm structure
8.3 Agricultural products
8.4 Fertiliser consumption and nutrient balance
8.5 Forestry
8.6 Fisheries
9. International trade
9.0 Einführung
9.1 International trade in goods
9.2 International trade in services
10. Transport
10.0 Einführung
10.1 Transport accidents
10.2 Passenger transport
10.3 Freight transport
11. Environment
11.0 Einführung
11.1 Land cover, land use and landscape
11.2 Air emissions accounts
11.3 Carbon dioxide emissions from final consumption
11.4 Waste
11.5 Water
11.6 Chemicals management
11.7 Environmental protection expenditure
11.8 Environmental taxes
11.9 Biodiversity
12. Energy
12.0 Einführung
12.1 Energy production and imports
12.2 Consumption of energy
12.3 Electricity production, consumption and markets
12.4 Renewable energy
12.5 Energy prices
13. Science and technology
13.0 Einführung
13.1 R & D expenditure
13.2 R & D personnel
13.3 Innovation

  • 13.4 Patents

Download Datenreport 2011: Der Sozialbericht für Deutschland

Der Datenreport, den die Bundeszentrale für politische Bildung zusammen mit dem Statistischen Bundesamt, dem Wissenschaftszentrum Berlin und dem SOEP am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung 2011 in der 13. Auflage herausgibt, gehört mittlerweile zu den Standardwerken für all jene, die sich schnell und verlässlich über statistische Daten und sozialwissenschaftliche Analysen zu den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland informieren wollen. 

Die Statistik ermöglicht es, sich einen Überblick etwa über die Bevölkerungsentwicklung, den Arbeitsmarkt, den Gesundheitssektor bis hin zu Fragen politischer Partizipation zu verschaffen.

Durch die wissenschaftliche Einordnung ergibt sich ein Gesamtbild der Lebensverhältnisse unserer Gesellschaft. Damit sind zwar die Grundlagen für einen rationalen politischen Diskurs gelegt, die Lösungen gesellschaftlicher Probleme aber nicht vorgegeben – sie müssen im demokratischen Willensbildungsprozess gefunden werden.

Journalisten, Studierende, aber auch Fachleute aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Verwaltung erhalten mit dem Datenreport ein übersichtlich gestaltetes Handbuch, das sie mit den notwendigen Zahlen, Fakten und Argumenten versorgt, um an den öffentlichen Debatten zu den wirtschaftlichen, sozialen und politischen Trends in unserem Lande teilzunehmen.

 [facts+figures austria] LINK ➨ 
Datenreport 2011: Der Sozialbericht für Deutschland - Download 
12.5.12 [Letzte Aktualisierung 12.7.12]

Inhaltsverzeichnisch zur schnellen Orientierung: 
Einleitung
1 Bevölkerung
2 Familie, Lebensformen und Kinder
3 Bildung
4 Wirtschaft und öffentlicher Sektor
5 Arbeitsmarkt und Erwerbstätigkeit
6 Private Haushalte - Einkommen, Ausgaben, Ausstattung
7 Sozialstruktur und soziale Lagen
8 Wohnverhältnisse und Wohnkosten
9 Gesundheit und soziale Sicherung
10 Öffentliche Sicherheit und Strafverfolgung
11 Räumliche Mobilität und regionale Unterschiede
12 Umwelt und Nachhaltigkeit
13 Freizeit und gesellschaftliche Partizipation
14 Demokratie und politische Partizipation
15 Subjektives Wohlbefinden und Wertorientierungen
16 Deutschland in Europa
Datengrundlagen, Autoren, Stichwortverzeichnis

Open Data EU: Europe's Public Data


Open Data wird in zahlreichen Ländern Europas bereits umgesetzt. Die Kataloge der ersten Stunde umfassen mittlerweile sehr umfangreiche Datenbestände. Nun greift auch die Europäische Union das Thema auf und setzt auf offene Daten. Für EU-Kommissarin Neelie Kroes ist Open Data fixer Bestandteil ihrer IKT-Strategie für eine europäische Informationsgesellschaft.

Demnach will die Regierungseinrichtung zunächst mit einem eigenen Open-Data-Portal vorangehen und auf den EU-Rat und das Parlament einwirken, vergleichbare Online-Plattformen zu schaffen. Die eigenen Verwaltungsinformationen ist als Beta-version verfügbar. Parallel will die Kommission einheitliche Open-Data-Regeln für alle Mitgliedsstaaten vorschlagen. leider sieht die EU-Kommission Open-Data eher neoliberal als "Goldmine" denn als güldener Weg zur Informationsfreiheit der Bürger. Dass das eine dem anderen ebenso nützlich sein kann, daran fehlt es der autokratischen EU-Kommission noch an bürgernaher Fantasie.

Die Kommission schlägt zumindest vor, die Richtlinie von 2003 über die Weiterverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors wie folgt zu ändern:

  • Grundsätzlich sollen alle Dokumente, die von öffentlichen Stellen zugänglich gemacht werden, auch zu beliebigen – gewerblichen wie nicht-gewerblichen – Zwecken weiterverwendet werden können, soweit sie nicht durch Urheberrechte Dritter geschützt sind.
  • Festlegung des Grundsatzes, dass öffentliche Stellen dafür keine Gebühren verlangen dürfen, die über den durch die jeweilige Einzelanforderung verursachten Mehrkosten („Zusatzkosten“) liegen; in der Praxis bedeutet dies, dass die meisten Daten kostenlos oder so gut wie kostenlos bereitgestellt werden, soweit die Erhebung von Gebühren nicht ordnungsgemäß begründet wird.
  • Einführung einer Verpflichtung zur Bereitstellung der Daten in üblichen, maschinenlesbaren Formaten, damit die Daten effektiv weiterverwendet werden können.
  • Schaffung einer behördlichen Aufsicht zur Durchsetzung dieser Grundsätze.
  • Massive Ausdehnung des Anwendungsbereichs der Richtlinie, nämlich zum ersten Mal auch auf Bibliotheken, Museen und Archive; die bestehenden Vorschriften von 2003 werden dann auch für Daten aus solchen Einrichtungen gelten.

Darüber hinaus wird die Kommission ihre eigenen Daten über ein neues „Datenportal“ öffentlich zugänglich machen. Hierfür hat sie bereits einen Vertrag geschlossen. Dieses Portal befindet sich gegenwärtig noch in der „Beta-Version“ (Entwicklungs- und Testphase). Damit wird es rechtzeitig als einheitlicher Zugangspunkt für weiterverwendbare Daten aus allen Organen, Einrichtungen, Ämtern und Agenturen der EU und aus nationalen Behörden dienen.

[facts and figures: europe⇔austria] LINK ➨ 


Statistisches Jahrbuch 2011 für die Bundesrepublik Deutschland

Das Statistische Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland beschreibt sowohl das gesellschaftliche Leben als auch die Wirtschaft in Deutschland und enthält Informationen aus allen Bereichen der amtlichen Statistik.

Daher eignet es sich gleichermaßen zum Nachschlagen und zum Schmökern. Es liefert Informationen aus erster Hand über die Bevölkerung, den Arbeitsmarkt, die Verdienste oder die Preisentwicklung, über das Bildungs- oder Gesundheitswesen, über Kultur oder   Umwelt. In jedem Fall  ein aktuelles Bild der Verhältnisse in Deutschland.

Über die wichtigsten statistischen Strukturen und Entwicklungen in nahezu allen Ländern der Welt informiert das Statistische Jahrbuch in den Internationalen Übersichten.

 [facts+figures austria] LINK ➨ 
Downloadsite: Statistisches Jahrbuch 2011 der Bundesrepublik Deutschland
[12.5.12] [Letzte Aktualisierung 12.7.12]

Inhalt: Einführung
Kapitel 1 Geographie und Klima
Kapitel 2 Bevölkerung(Korrigiert am 13.10.2011)
Kapitel 3 Arbeitsmarkt
Kapitel 4 Wahlen
Kapitel 5 Informationsgesellschaft
Kapitel 6 Bildung und Wissenschaft
Kapitel 7 Kultur, Freizeit, Sport
Kapitel 8 Sozialleistungen
Kapitel 9 Gesundheitswesen
Kapitel 10 Justiz
Kapitel 11 Bauen und Wohnen
Kapitel 12 Umwelt
Kapitel 13 Land- und Forstwirtschaft
Kapitel 14 Produzierendes Gewerbe
Kapitel 15 Binnenhandel, Gastgewerbe, Tourismus
Kapitel 16 Verkehr
Kapitel 17 Finanz- und andere Dienstleistungen
Kapitel 18 Außenhandel
Kapitel 19 Unternehmen
Kapitel 20 Preise
Kapitel 21 Verdienste und Arbeitskosten
Kapitel 22 Wirtschaftsrechnungen privater Haushalte
Kapitel 23 Finanzen und Steuern
Kapitel 24 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
Kapitel 25 Zahlungsbilanz
Kapitel A Internationale Übersichten

Cultural Statistics 2011 - Europäische Kulturstatistik

Eurostat hat im Jahr 2011 das Taschenbuch „Cultural Statistics“ veröffentlicht, in dem ein breites Spektrum an Zahlen und Fakten zur Kulturwirtschaft und zu kulturellen Aktivitäten in der EU-27 zusammengetragen wurde.

Das in englischer Sprache verfügbare PDF liefert Informationen und Zahlenmaterial zu verschiedenen Bereichen, zB Kulturerbe, Beschäftigung im Kulturbereich, Außenhandel mit kulturellen Gütern. Der Bericht ist zwar in englischer sprache abgefasst, ein  Inhaltsverzeichnis in deutscher Sprache  hilft aber ungemein, sich in den Tabellen und Berichten zurecht zu finden.


[facts+figures austria] LINK ➨ 
[H.eimat✔ P.olitik✔ M.enschen✔] Europäische Kulturstatistik - Cultural Statistics 2011
[9.5.12] [Letzte Aktualisierung 6.7.12]

Österreichische Branchendaten im EU-Vergleich

Das Kapitel Branchendaten des Wirtschaftsatlas Österreich im EU-Vergleich präsentiert ausgewählte Wirtschaftsdaten, welche einen Einblick in die Struktur der österreichischen Produktions- und Dienstleistungsunternehmen und aller Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU-27) auf Abschnittsebene der NACE für die Bereiche Industrie (ÖNACE 2008: Abschnitte B-E bzw. ÖNACE 2003: Abschnitte C-E), Bauwesen (ÖNACE 2008: Abschnitt F bzw. ÖNACE 2003: Abschnitt F), Handel (ÖNACE 2008: Abschnitt G bzw. ÖNACE 2003: Abschnitt G) und Dienstleistungen (ÖNACE 2008: Abschnitte H-N, Abt. 95 bzw. ÖNACE 2003: Abschnitte H-K) erlauben.

Ab dem Jahr 1995,also dem Beitritt Österreichs zur EU, stehen die Hauptdaten im EU-Vergleich zur Verfügung, sodass die Entwicklung der einzelnen europäischen Länder pro Branche nachverfolgbar ist. Die europäischen Daten sind aus der Datenbank von Eurostat entnommen wurden und sind hier leider nicht für alle Merkmale bzw. Branchen und alle Länder immer alle Daten voll verfügbar sind.

Wirtschaftsatlas Österreich. Der Wirtschaftsatlas Österreich bietet die Möglichkeit, sich einfach, schnell und übersichtlich einen Überblick über die Struktur der österreichischen Gesamtwirtschaft zu verschaffen, sodass zahlreiche Fragen zum nationalen und europäischen Wirtschaftsgeschehen beantwortet werden können, insbesondere wenn man nach europäischen Vergleichen oder wirtschaftlichen Bundesländerprofilen sucht. User können ihren Interessen entsprechend eine Auswahl aus 13 Themenblöcken mit mehr als 270 Merkmalen treffen. Zusätzlich können alle im Wirtschaftsatlas verwendeten Daten interaktiv über die Datenbank SuperSTAR unentgeltlich abgerufen werden.

[facts+figures austria] LINK ➨ Erläuterung: ÖNACE. ÖNACE ist die nationale österreichische Version von NACE. NACE ist das Akronym („Nomenclature générale des Activités économiques  dans les Communautés Européennes“) zur Bezeichnung der verschiedenen statistischen Systematiken der Wirtschaftszweige, die seit 1970 in der Europäischen Union entwickelt worden sind. Die NACE bildet den Rahmen für die Sammlung und Darstellung einer breiten Palette statistischer, nach Wirtschaftszweigen untergliederter Daten aus dem Bereich Wirtschaft (z.B. Produktion, Beschäftigung, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen) und aus anderen Bereichen.  Auf der Grundlage der NACE erstellte Statistiken sind europa- und im Allgemeinen auch weltweit vergleichbar. Innerhalb des europäischen statistischen Systems ist die Verwendung der NACE verbindlich.  Die weltweite Vergleichbarkeit von Statistiken, die anhand der NACE erstellt wurden, ist darauf zurückzuführen, dass die NACE Teil eines integrierten Systems statistischer Systematiken ist, die hauptsächlich unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen entwickelt wurden.