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Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland - Datenreport 2013

Die Statistik ermöglicht es, sich einen Überblick über die deutsche Bevölkerungsentwicklung, den Arbeitsmarkt, den Gesundheitssektor bis hin zu Fragen politischer Partizipation zu verschaffen.

Der Datenreport, den die deutsche Bundeszentrale für politische Bildung zusammen mit
dem Statistischen Bundesamt (Destatis), dem Wissenschaftszentrum Berlin (WZB)
und dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) 2013 in der 14. Auflage herausgebracht hat, gehört mittlerweile zu den Standardwerken für all jene, die sich schnell und verlässlich über statistische Daten und sozialwissenschaftliche Analysen zu den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland informieren
wollen.

Journalisten, Studierende, aber auch Fachleute aus Wissenschaf t, Politik,Wirtschaft und Verwaltung erhalten mit dem „Datenreport 2013“ ein übersichtlich gestaltetes Handbuch, das sie mit den notwendigen Zahlen, Fakten und Argumenten versorgt, um an den öffentlichen Debatten zu den wirtschaftlichen, sozialen und politischen Trends in und um Deutschland teilzunehmen.

[facts and figures: europe⇔austria]⇒
Lohnt sich ein Download? Ein Blick auf den Inhalt:
Einleitung
Kapitel 1: Bevölkerung und Demografie
Kapitel 2: Familie, Lebensformen und Kinder
Kapitel 3: Bildung
Kapitel 4: Wirtschaft und öffentlicher Sektor
Kapitel 5: Arbeitsmarkt und Verdienste
Kapitel 6: Private Haushalte
Kapitel 7: Sozialstruktur und soziale Lagen
Kapitel 8: Gesundheit und soziale Sicherung
Kapitel 9: Öffentliche Sicherheit und Strafverfolgung
Kapitel 10: Räumliche Mobilität und regionale Unterschiede
Kapitel 11: Umwelt und Nachhaltigkeit
Kapitel 12: Freizeit und gesellschaftliche Partizipation
Kapitel 13: Demokratie und politische Partizipation
Kapitel 14: Werte und Einstellungen
Kapitel 15: Deutschland in Europa
Anhang

DESTATIS: Deutsches Statistisches Jahrbuch 2013


Umfassend, bunt, amtlich: Das amtliche Statistische Jahrbuch 2013 der Bundesrepublik Deutschland steht kostenfrei zum Download zur Verfügung. 

Die Printausgabe ist ab dem 8. Oktober für 71 Euro zu haben. Das Statistische Jahrbuch deckt 27 Themengebiete mit nationalen und internationalen Daten über Gesellschaft, Staat, Wirtschaft und Umwelt ab.

Ein kleiner Ausschnitt aus den Ergebnissen:

  • Die Schülerzahlen an allgemeinbildenden Schulen sind in den letzten zehn Jahren um 12 % zurückgegangen.
  • 2012 kostete eine Stunde Arbeit in Deutschland durchschnittlich 30,70 Euro. In der Energieversorgung lagen die Arbeitskosten mit 46,80 Euro am höchsten, im Gastgewerbe mit 14,90 Euro am niedrigsten.
  • 14 % der privaten Konsumausgaben eines Haushaltes wurden 2011 durchschnittlich für Mobilität ausgegeben – genau so viel wie für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren.
  • Rund 36 000 Menschen engagierten sich Ende Mai 2013 im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes.
  • Von den 2,5 Mill. Pflegebedürftigen wurden 2011 mehr als zwei Drittel zu Hause versorgt.

Am Ende der Kapitel finden sich Hinweise auf entsprechende Tabellen in der Datenbank Genesis-Online. Die Daten zu den einzelnen Themen werden ergänzt durch methodische Informationen, Glossar und Hinweise auf weitere Veröffentlichungen.

Kapitel 1 Geografie und Klima
Kapitel 2 Bevölkerung, Familien, Lebensformen
Kapitel 3 Bildung
Kapitel 4 Gesundheit
Kapitel 5 Wohnen
Kapitel 6 Einkommen, Konsum, Lebensbedingungen
Kapitel 7 Kultur, Medien, Freizeit
Kapitel 8 Soziales
Kapitel 9 Finanzen und Steuern
Kapitel 10 Wahlen
Kapitel 11 Justiz
Kapitel 12 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
Kapitel 13 Arbeitsmarkt
Kapitel 14 Verdienste und Arbeitskosten
Kapitel 15 Preise
Kapitel 16 Außenhandel
Kapitel 17 Zahlungsbilanz
Kapitel 18 Umwelt
Kapitel 19 Land- und Forstwirtschaft
Kapitel 20 Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungen im Überblick
Kapitel 21 Verarbeitendes Gewerbe
Kapitel 22 Energie
Kapitel 23 Bauen
Kapitel 24 Binnenhandel
Kapitel 25 Transport und Verkehr
Kapitel 26 Gastgewerbe und Tourismus
Kapitel 27 Weitere Dienstleistungen
Kapitel A Internationales

Das vollständige Jahrbuch und die einzelnen Kapitel findet man zum Download (siehe Link unten). Ein Druckexemplar zum Preis von 71 Euro kann im Buchhandel erworben oder bestellt werden (Bestellnummer: 1010110-13700-1, ISBN: 978-3-8246-1007-5).

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DACH-Reformbarometer 2013: Nachlassender Reformeifer in Deutschland, Österreich und der Schweiz


Bei der reformpolitischen Bilanz der vergangenen zwei Jahre präsentiert sich Deutschland gegenüber der Schweiz und Österreich als Klassenbester.  Das geht aus dem jüngsten DACH-Reformbarometer hervor, das heute in Berlin vorgestellt wurde. In dem Ranking, das seit zehn Jahren die Wirtschafts-, Finanz- und Bildungspolitik der drei Länder unter die Lupe nimmt, belegen die Schweiz und Österreich die Plätze zwei und drei.

Der vorliegende Bericht konzentriert sich auf die Reformpolitik der beteiligten Länder in der Pe-riode Januar 2011 bis Dezember 2012. Den größten Sprung nach vorn machte Deutschland mit einem Plus von 2,8 Punkten. Dieser Anstieg ist aber ausschließlich auf die neu aufgenomme-nen Politikbereiche zurückzuführen. Nach der bisherigen Methode würde Deutschland im glei-chen Zeitraum einen Rückgang des Reformbarometers um 0,8 Punkte aufweisen. Auch die Schweiz verzeichnete einen soliden Anstieg um 2,0 Punkte, während Österreich lediglich um 1,1 Punkte zulegte und damit im Dynamikranking das Schlusslicht bildet. In der Langfristbe-trachtung verharrt Deutschland auf dem letzten Platz, konnte aber im Betrachtungszeitraum etwas gegenüber den anderen Ländern aufholen. Durch den etwas nachlassenden Reformeifer in Österreich konnte die Schweiz ihren Spitzenplatz weiter festigen.

Österreich. Den Ausschlag für die geringere Verbesserung der Reformdynamik in Österreich gaben vor allem die in das D A CH-Reformbarometer neu aufgenommenen Bereiche, insbesondere der Teilindikator Wettbewerbs- & Innovationspolitik und der in den Arbeitsmarkt integrierte Bereich Bildungspolitik.

Ohne diese neu aufgenommenen Bereiche wäre das Reformbarometer – berechnet nach der alten Methode – gegenüber dem Vorjahr sogar leicht gesunken. Hauptverantwortlich dafür ist vor allem der Teilindikator Steuer- & Finanzpolitik. Es waren vor allem die mit dem Stabilitätsge-setz eingeführten zusätzlichen Steuerbelastungen die den Teilindikator auf Talfahrt schickten. Die Steuerlast ist von einem bereits hohen Niveau weiter angestiegen, was den Indikator deut-lich ins Minus drückte. Allerdings führten die Maßnahmen auch zu einigen Erfolgen – im Jahr 2013 dürfte das Maastricht-Kriterium wieder eingehalten werden.

Dieser durch die Budgetkonsolidierung negative Ausschlag wird von Maßnahmen im Bereich Wettbewerbs- und Innovationspolitik überkompensiert. Dementsprechend handelt es sich um jenen Teilindikator mit der besten Performance und auch mit der höchsten Aktivität. Dieser stieg um 4,0 Punkte an. Positiv wurden die Einführung der „großen“ Kronzeugenregelung, die Breit-bandstrategie samt Einrichtung eines Breitbandbüros oder die Beschleunigung von Umweltver-träglichkeitsprüfungen für Infrastrukturvorhaben bewertet. Der Anstieg ging also auf eine größe-re Anzahl niedriger Wertungen zurück. Auch die Bildungspolitik gab dem österreichischen Re-formbarometer einen leichten Schub, beispielsweise durch die Einführung der Neuen Mittel-schule, durch die Oberstufe Neu oder der künftigen Überprüfung von Bildungsstandards. Die Reformen in der österreichischen Bildungspolitik würden genau genommen eine wesentlich bessere Bewertung verdienen. Dass die Reformen im Bildungsbereich tatsächlich aber eher unterbewertet wurden, liegt an der Tatsache, dass hier ein unmittelbarer Vergleich zwischen Deutschland und Österreich nicht möglich ist. Denn in Deutschland ist die Bildungspolitik vor allem Sache der Länder und weniger des Bundes. In Österreich sind die Kompetenzen im Bil-dungsbereich wesentlich stärker beim Bund angesiedelt, Diesem Umstand wird durch eine vor-sichtigere Bewertung Rechnung getragen.

Thinktanks. Das D A CH-Reformbarometer, das gemeinsam von den Thinktanks Avenir Suisse, der Wirtschaftskammer Österreich und dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) erarbeitet wird, wurde um neue Indikatoren wie Finanzmarkt- und Bildungspolitik ergänzt. Von dieser methodischen Neuaufstellung hat Deutschland unter den beteiligten Ländern am meisten profitiert.


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Statistisches Jahrbuch 2012 für die Bundesrepublik Deutschland


Das Statistische Jahrbuch enthält Informationen zu 27 Themen der amtlichen Statistik und einen Anhang mit internationalen Vergleichsdaten. Obwohl in dieser Faktenfülle der "Klassiker" unter den Publikationen des Statistischen Bundesamtes, soll das Jahrbuch modernen Ansprüchen gerecht werden. Deshalb präsentiert sich die Ausgabe 2012 außen wie innen komplett neu.

Inhaltlich behandelt das neue Jahrbuch solche Themen ausführlicher, die heute stärker nachgefragt sind, wie das Thema Energie. Einige Inhalte wurden erstmalig aufgenommen, z. B. Daten zu gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften oder zum bürgerschaftlichen Engagement. Aussagen aus den Tabellen visualisiert das Jahrbuch verstärkt in Grafiken. Zu Beginn eines Kapitels führt es mit prägnanten Schlagzeilen in das jeweilige Thema ein. Im Vordergrund stehen wie immer die Fakten: Machen Sie sich mit diesen Ihr eigenes Bild von Deutschland!

Das Jahrbuch steht komplett oder kapitelweise kostenfrei als Download (PDF) zur Verfügung.

 [facts and figures: europe ⇔ austria]  ⇒ 
Lohnt sich ein Download? Ein schneller Blick auf den Inhalt:
Inhaltsverzeichnis - Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 2012
Einführung
Statistisches Bundesamt | Informationsdienstleister für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Seite 7
Statistisches Bundesamt | Informationsangebot, Seite 8
Statistisches Jahrbuch | Inhalt, Aufbau und Gebrauch, Seite 9
Gesellschaft und Staat
1 Geografie und Klima, Seite 11
2 Bevölkerung, Familien, Lebensformen, Seite 23
3 Bildung, Seite 75
4 Gesundheit, Seite 115
5 Wohnen, Seite 153
6 Einkommen, Konsum, Lebensbedingungen, Seite 167
7 Kultur, Medien, Freizeit, Seite 191
8 Soziales, Seite 223
9 Finanzen und Steuern, Seite 253
10 Wahlen, Seite 287
11 Justiz, Seite 301
Gesamtwirtschaft und Umwelt
12 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Seite 317
13 Arbeitsmarkt, Seite 343
14 Verdienste und Arbeitskosten, Seite 373
15 Preise, Seite 389
16 Außenhandel, Seite 411
17 Zahlungsbilanz, Seite 429
18 Umwelt, Seite 441
Wirtschaftsbereiche
19 Land- und Forstwirtschaft, Seite 471
20 Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungen im Überblick, Seite 501
21 Verarbeitendes Gewerbe, Seite 531
22 Energie, Seite 549
23 Bauen, Seite 559
24 Binnenhandel, Seite 571
25 Transport und Verkehr, Seite 581
26 Gastgewerbe und Tourismus, Seite 603
27 Weitere Dienstleistungen, Seite 615
Internationales A Seite 627
Sachregister, Seite 677