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HFCS 2010 für Österreich: Ungleiche Vermögensverteilung

Dieser Bericht liefert erste Ergebnisse des Household Finance and Consumption Survey (HFCS) des Eurosystems für Österreich: Die Ungleichverteilung von Vermögen ist in Österreich shr ausgeprägt und zwar deutlich stärker als bei den Einkommen. Einer breiten Masse mit bescheidenem Besitz stehen sehr wenige Haushalte mit sehr hohem Nettovermögen gegenüber.  Während das ärmste Zehntel über höchstens 1000 Euro verfügt, hat das reichste Zehntel mindestens 542.000 Euro in der nach oben offenen Skala im Eigentum.

Das Household Finance und Consumption Network (HFCN) des Euroraums wurde im Dezember 2006 von der Europäischen Zentralbank (EZB) und den nationalen Zentralbanken des Eurosystems gegründet. In diesem Rahmen werden Daten zu Einkommen, Vermögen, Verschuldung und Ausgaben der privaten Haushalte von den nationalen Zentralbanken in allen Ländern des Euroraums erhoben.

Im HFCS werden Sachvermögen, Finanzvermögen und Verschuldung erfasst, womit erstmals das Nettovermögen privater Haushalte in Österreich analysiert werden kann. Die umfangreiche Datenbasis des HFCS ermöglicht die Untersuchung einer Vielzahl von geldpolitischen Fragen und von Themen der Finanzmarktstabilität.

Der Fokus dieses Berichts liegt auf der  Darstellung des Nettovermögens und der zugrunde liegenden Haushaltsbilanz. Darüber  hinaus wird der Zusammenhang einiger wichtiger sozioökonomischer Charakteristika der Haushalte mit dem Nettovermögen betrachtet undes werden kurze Einblicke in die Themen Verschuldung, Erbschaften, Sparen und Konsum gegeben.

 [facts and figures: europe⇔austria] LINK ➨ 
Household Finance and Consumption Survey des Eurosystems 2010 - Erste Ergebnisse für Östereich (7093 KB)
5.10.12  [Letzte Aktualisierung  5.10.12] Das Vorarlberger Bloghaus verlinkt interessante Weblogs.