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[ #Familie ] Österreich: Kindertagesheimstatistik 2013/14

Die aktuelle Struktur der österreichischen Kindertagesheime (Krippen, Kindergärten, Horte und altersgemischte Betreuungseinrichtungen) ist das Hauptthema der Publikation. Trends werden mittels Zeitreihen der Betreuungseinrichtungen für Bundesländer sichtbar gemacht. 

Die Betreuung der Kinder im Vorschulalter wurde in den letzten Monaten ein prioritäres Thema der Bildungs- und Sozialpolitik. Verfügbarkeit der Ressourcen, Betreuungsquoten und Kosten für Kindergarten-Pflichtjahre sind Beispiele für Themen, die in diesem Kontext aktuell geworden sind, wobei die regionalen Aspekte eine wesentliche Rolle spielen.


Der Band stellt eine wichtige Entscheidungshilfe für institutionelle Familienpolitik dar und dokumentiert, gegliedert nach Bundesländern und Betreuungsformen, die Anzahl der Kindertagesheime, Öffnungszeiten, Schließtage u.a. für das Berichtsjahr 2013/14. Angaben über das Alter, die Staatsangehörigkeit, die Berufstätigkeit der Eltern sowie die Dauer der Anwesenheit im Kindertagesheim charakterisieren die betreuten Kinder. Die Personaltabelle schließt das Erhebungsprogramm ab; das Betreuungspersonal wird nach Alter, Verwendung und Geschlecht dargestellt.

Mit dieser Publikation setzt die STATISTIK AUSTRIA eine seit 1972 bestehende Reihe fort. Als Konsequenz des Bundesstatistikgesetzes 2000 erscheint diese Publikation in Kooperation mit den Bundesländern im direkten Auftrag des Bundesministeriums für Familien und Jugend.

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 Familie, Kinder












[ #Energie ] Europa: Nur die Krise spart Energie

Zwischen 2006 und 2012 fiel der Energieverbrauch in vierundzwanzig Mitgliedstaaten und erhöhte sich nur in Estland (+11,6 Prozent), den Niederlanden (+2,9 Prozent), Polen (+0,8 Prozent) und Schweden (+0,4 Prozent). Die größten relativen Rückgänge verzeichneten Litauen (-17,0 Prozent), Portugal (-15,2 Prozent), Griechenland (-14,4 Prozent) und Ungarn (-14,2 Prozent). 

Im Verlauf der letzten zwei Jahrzehnte stieg der Bruttoinlandsenergieverbrauch in der EU28, welcher im Jahr 1990 1.670 Millionen Tonnen Rohöleinheiten (Mio. tRÖE) betragen hatte, im Jahr 2006 auf einen Spitzenwert von 1.830 Mio. tRÖE und sank dann 2012 auf 1.680 Mio. tRÖE. Zwischen 2006 und 2012 verringerte sich der Bruttoinlandsenergieverbrauch in der EU28 um 8 Prozent.

Im Jahr 2012 waren die fünf größten Energieverbraucher in der EU28 Deutschland (319 Mio. tRÖE, -9,2 Prozent gegenüber 2006), Frankreich (258 Mio. tRÖE, -5,3 Prozent), das Vereinigte Königreich (202 Mio. tRÖE, -12,2 Prozent), Italien (163 Mio. tRÖE, -12,0 Prozent) und Spanien (127 Mio. tRÖE, -11,9 Prozent). Zusammen hatten diese fünf Mitgliedstaaten einen Anteil von 64 Prozent am gesamten Energieverbrauch der EU28 und einen Anteil von 77 Prozent am Rückgang in absoluten Werten zwischen 2006 und 2012.

Greenwashing. Ein einziges EU-Land, nämlich Dänemark, ist energieautonom. Es exportiert einen Energieüberschuss. Österreichs sinkende Wirtschaftskraft hat sich zwar auch auf den Energieverbrauch ausgewirkt, doch bleibt das Land der Wasserkraft mit 63,6 Prozent Energieabhängigkeit (EU 28 53,3 %) kein Vorzeigeland. Dass die EUROSTA-Enegiestatistiken nicht ohne propagandistische Beeinflussung (Greenwashing) erstellt sind, zeigt der Anteil der "Erneuerbaren". Zumindest für Österreich ist es mit Sicherheit falsch, die gesamte Wasserkraftleistung als erneuerbar zu qualifizieren. Der Pumpstrom ist zum überwiegenden Teil aus Kernkraft gewonnen und damit das ausdrückliche Gegenteil.


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[ #Fortschritt ] Fortschrittsindex 2013: Österreichs Fußabdrücke wachsen stärker

Österreich liegt erst am sechzehnten Platz.

Die dritte Auflage des Fortschrittsindex des deutschen Zentrums für gesellschaftlichen Fortschritt ist der einzige Lebensqualitätsindex, der ökonomische, soziale und ökologische Aspekte des Fortschritts zusammenfasst und für 22 Länder über einen längeren Zeitraum verfügbar macht.

Von 2002 bis 2012 haben Südkorea, Norwegen, Neuseeland und Deutschland den größten Fortschritt gemacht. Die hohe Dynamik Deutschlands ist auf höhere Einkommen und mehr Ausbildung zurückzuführen. Österreich hat allerdings keine so guten Werte und vor allem neben schlechten Bildungsleistungen einen schlechten "Fußabdruck". Unter den verglichenen Ländern sticht Österreich mit den am meisten gewachsenen Füßen zwischen den Jahren 2001 und 2012 hervor.

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