Erwachsenenbildung wird heutzutage als wichtige Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum und sozialen Fortschritt betrachtet, vor allem vor dem Hintergrund einer wissensbasierten Gesellschaft, die dem Leitgedanken eines lebenslangen Lernprozesses folgt.
Ein in diesem Kontext zentrales Ziel ist daher das Erreichen einer möglichst breiten und anhaltenden Bildungsbeteiligung aller Bevölkerungsgruppen. Dabei sollen vor allem jene Teile der Bevölkerung mit Bildungsangeboten gezielt angesprochen und gefördert werden, die entweder keinen oder nur einen niedrigen Bildungsabschluss erworben haben oder sich bei Erwachsenenbildungsaktivitäten noch nicht beteiligen können.
Um politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Interessensgruppen den aktuellen Stand der Bildungsbeteiligung von Erwachsenen geben zu können, ist es notwendig, Informationen in Form von empirischen Daten zu sammeln und so aufzubereiten, dass sie einer breiten Leserschaft nachvollziehbar und zugänglich ist.
[facts and figures: europe ⇔ austria] LINK ➨
- Erwachsenenbildung 2011 - Erscheinungsdatum: 12/2012 - Kostenloser Download: PDF, 4MB
- Google Search: Österreich: Erwachsenenbildung 2011
- 31.1.13 [Letzte Aktualisierung 31.1.13] Das Vorarlberger Bloghaus verlinkt interessante Weblogs.
Kapitel I: Einleitung 15
Kapitel II: Gegenstand, Konzepte und Definitionen des lebenslangen Lernens
und der Erwachsenenbildung 17
A. Definition von „Lebenslangem Lernen“ 17
B. Begriffsbestimmungen zu “Erwachsenenbildung” und “Weiterbildung” 18
C. Definition von Erwachsenenbildung als Bildungsphase nach Beendigung der Erstausbildung 18
D. Definition von Erwachsenenbildung als Bildungsphase mithilfe von Altersgrenzen 19
E. Arbeitsdefinition von Erwachsenenbildung in diesem Bericht 19
Kapitel III: Erwachsenenbildung im formalen Bildungsbereich 21
A. Wichtigste Ergebnisse 21
B. Schul- und Hochschulbesuch von Erwachsenen 22
1. Teilnahmequoten von Erwachsenen im
Schulbereich (inkl. Werkmeisterschulen) 22
2. Teilnahmequoten von Erwachsenen im Hochschulbereich 25
C. Formale Bildungsabschlüsse von Erwachsenen 28
1. Berufsreifeprüfungen von Erwachsenen 28
2. Externistenreifeprüfungen 29
3. Lehrabschlüsse von Erwachsenen 29
4. Meisterprüfungen und Befähigungsprüfungen
an den Wirtschafts- und Landwirtschaftskammern 32
5. Diplomprüfungen im kardiotechnischen Dienst 33
6. Studienberechtigungsprüfungen 34
D. Formale Bildungsstruktur der erwachsenen Bevölkerung Österreichs 34
E. Dynamik der Bildungsstruktur durch formale Bildungsabschlüsse 37
F. Weiterbildungsgeld/Bildungskarenz 39
G. Private Bildungsrenditen 41
Kapitel IV: Non-formale und informelle Erwachsenenbildung 45
A. Wichtigste Ergebnisse 45
B. Teilnahme an non-formalen Bildungsaktivitäten (AES 2007) 46
C. Fachbereiche der non-formalen Bildungsaktivitäten (AES 2007) 48
1. Teilnahme an non-formalen Bildungsaktivitäten im Kontext von Informations- und
Kommunikationstechnologien 48
2. Teilnahme an non-formalen Bildungsaktivitäten im Kontext von kultureller Beteiligung und
Freizeitaktivitäten 50
3. Teilnahme an non-formalen Bildungsaktivitäten und Einstellung zum Lernen 50
D. Motive, berufliche Funktionen und Nutzen der Erwachsenenbildung (AES 2007) 51
1. Genereller Grund für non-formale Bildungsaktivitäten 51
2. Konkretes Motiv für non-formale Bildungsaktivitäten (AES 2007) 53
3. Arbeitsbezogene Teilnahme an non-formalen Bildungsaktivitäten (AES 2007) 54
4. Berufliche Notwendigkeit von non-formalen Bildungsaktivitäten (AES 2007) 55
E. Private Ausgaben für Erwachsenenbildung (AES 2007) 56
F. Anteil der privaten Bildungsausgaben an gesamten Haushaltsausgaben
(Konsumerhebung 2009/10) 57
G. Risikogruppen und Spitzengruppen in der Erwachsenenbildung (AES 2007) 60
1. Risikogruppen 60
2. Spitzengruppen 61
H. Informelles Lernen (AES 2007) 64
I. Erwachsenenbildung im internationalen Vergleich (AES 2007) 67
J. Teilnahme an non-formalen Bildungsaktivitäten in den letzten vier Wochen vor
der Befragung (Mikrozensus 2009) 68
K. Europäischer Strukturindikator “Lebenslanges Lernen“ (Mikrozensus 2009) 70
Kapitel V: Weiterbildungsmaßnahmen österreichischer Unternehmen 73
A. Wichtigste Ergebnisse 73
B. Anzahl weiterbildender Unternehmen nach Branchen und Größenklassen 73
C. Arten von Weiterbildung in den Unternehmen 75
D. V ergleich der Weiterbildungsquoten im Rahmen einer Betriebsbefragung (CVTS3)
versus einer Erhebung von Privatpersonen (AES) 75
E. Kursteilnahme nach Geschlecht und Alter 76
F. Motive für Weiterbildungsmaßnahmen in Klein- und Mittleren Unternehmen (KMU) 77
G. Hinderliche Faktoren für betriebliche Weiterbildung 79
H. Gründe für den Verzicht betrieblicher Weiterbildung 79
I. Volumen der Kursstunden nach Kursformen, Kursanbietenden, Kursinhalten 79
J. Weiterbildung von spezifischen Personengruppen im Betrieb 84
K. Weiterbildungspolitik der Unternehmen 84
L. Kosten bzw. Förderungen/Steuererleichterungen für betriebliche Weiterbildung 85
M. Auswirkungen von öffentlichen Maßnahmen auf die Weiterbildungspraxis der Unternehmen 88
N. Betriebliche Weiterbildungsrenditen 89
O. Betriebliche Weiterbildung im europäischen Vergleich 90
Kapitel VI: Gegenüberstellung der Ausgaben für Erwachsenenbildung
von Privatpersonen, Betrieben und öffentlicher Hand 93
Kapitel VII: Erwachsenenbildungsanbieter in Österreich 97
A. Wichtigste Ergebnisse 97
B. Erwachsenenbildung in Schulen bzw. Hochschullehrgängen 97
C. Erwachsenenbildung bei den KEBÖ-Mitgliedern 99
D. Erwachsenenbildung im Rahmen von AMS-Schulungen 103
E. Erwachsenenbildung nach Anbieterkategorien im Mikrozensus-Sondermodul „Lebenslanges
Lernen“ (2003) und AES (2007) 105
Kapitel VIII: Zusammenfassung und Ausblick 109
Literaturverzeichnis 113
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen