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Statistik der Unstatistik: „Unstatistik des Monats“

Der Berliner Psychologe Gerd Gigerenzer, der Bochumer Ökonom Thomas Bauer und der Dortmunder Statistiker Walter Krämer haben im Jahr 2012 die Aktion „Unstatistik des Monats“ ins Leben gerufen. 

Sie werden jeden Monat sowohl jüngst publizierte Zahlen als auch deren Interpretationen hinterfragen. Die Aktion will so dazu beitragen, mit Daten und Fakten vernünftig umzugehen, in Zahlen gefasste Abbilder der Wirklichkeit korrekt zu interpretieren und eine immer komplexere Welt und Umwelt sinnvoller zu beschreiben.


[facts and figures: europe⇔austria]⇒
Ein Auszug aus der Unstatistik des Monats:

  • POSITIVE PISA-STUDIE – MEHR GLÜCK ALS VERSTAND? (17.12.2013)
  • Mangelhaft für Mangelhaft (3.12.2013)
  • Fehlende Informationen zu Nutzen und Schaden des Brustkrebs-Screenings (4.11.2013)
  • Schweizer auf Platz 1 des Reichen-Rankings (30.9.2013)
  • Frühstück beugt Herztod vor (28.8.2013)
  • Statistiken zur Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa führen in die Irre (22.7.2013)
  • Vergifteter Urin (21.6.2013)
  • Frankfurt und der Vatikan als Horte des Verbrechens (14.5.2013)
  • Stress in der Lehre? (26.4.2013)
  • Die Strahlentoten von Fukushima (3.4.2013)
  • Ausmaß der Armutseinwanderung kleiner als berichtet (28.2.2013)
  • Die Medien übertreiben bei der Lebensmittelverschwendung (29.1.2013)
  • Mineralöl in Adventskalendern (12.12.2012)
  • „Polen sind fleißiger als Deutsche“ (28.11.2012)
  • Armut ist nicht Ungleichheit (23.10.2012)
  • Gen-Mais tötet (28.9.2012)
  • Dick macht doof und depressiv (31.8.2012)
  • Keine Angst vor Cholera (27.7.2012)
  • VCD-„Städtecheck“ liefert falsche Zahlen zur Verkehrssicherheit (29.6.2012)
  • Die verlorenen Mädchen von Gorleben (1.6.2012)
  • Schokolade macht dünn (3.5.2012)
  • Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern? (3.4.2012)
  • Pünktliche Bahn? (5.3.2012)
  • Missverständliche Zahlen bei der Hähnchenmast (9.2.2012)
  • Das Ruhrgebiet als Armenhaus (23.1.2012)

Report "Ressourcenverbrauch der Industrie in Österreich"

Szenarien bis 2030: Mit den Szenarien liefert das Umweltbundesamt grundlegende Daten über die Entwicklung bei den mengenmäßig und gesamtwirtschaftlich bedeutsamsten stofflichen Ressourcen, um Maßnahmen für die Ressourceneffizienz in Österreich ableiten zu können.

Ressourcenverfügbarkeit und Ressourcennutzung sind zentrale Themen der wirtschaftlichen Entwicklung der produzierenden Branchen genauso wie der nationalen und europäischen Umweltpolitik. Das Umweltbundesamt hat analysiert, wie sich die Nachfrage nach Rohstoffen in Österreich in einzelnen Industriezweigen bis 2030 in unterschiedlichen Szenarien entwickeln könnte. Selbst bei einem moderaten Wirtschaftswachstum ist davon auszugehen, dass der Bedarf an Metallen, Holz und Mineralen in Zukunft signifikant steigen wird.

Vor dem Hintergrund zu erwartender Engpässe bei der Versorgung mit stofflichen Ressourcen und zahlreicher Umweltauswirkungen bei Abbau und Nutzung der Ressourcen hat die Europäische Kommission im Herbst 2011 einen Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa vorgelegt. Langfristig soll die wirtschaftliche Entwicklung vom Ressourcenverbrauch entkoppelt werden. Im österreichischen Ressourceneffizienz- Aktionsplan (REAP) ist eine Steigerung der Ressourceneffizienz um mind. 50 Prozentbis zum Jahr 2020 avisiert.

 [facts+figures austria] LINK ➨ 
Report: "Ressourcenverbrauch der Industrie in Österreich" 
5.5.12  [Letzte Aktualisierung  31.10.12] Das Vorarlberger Bloghaus verlinkt interessante Weblogs.

INHALT
ZUSAMMENFASSUNG 5
SUMMARY 7
1 EINLEITUNG 9
2 HOLZ, METALLE UND MINERALISCHE ROHSTOFFE 11
2.1 Holz  11
2.1.1 Inländische Aufbringung 11
2.1.2 Einsatz in Österreich 11
2.2 Erze und Metalle  13
2.2.1 Inländische Aufbringung 13
2.2.2 Einsatz in Österreich 14
2.3 Mineralische Rohstoffe  16
2.3.1 Inländische Aufbringung 16
2.3.2 Einsatz in Österreich 17
3 VERBRAUCHSSZENARIEN 18
3.1 Holz  20
3.1.1 Rohholz  20
3.1.2 Holz gesägt und gehobelt 21
3.2 Erz 22
3.3 Metalle 24
3.3.1 Eisenmetalle 25
3.3.2 Nichteisenmetalle  27
3.4 Mineralische Rohstoffe 31
3.4.1 Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse  31
3.4.2 Glas, Keramik, verarbeitete Steine und Erden 34
4 SELTENE METALLE 38
4.1 Seltene Metalle weltweit  38
4.1.1 Weltweiter Abbau  40
4.1.2 Zukunftstechnologien  42
4.2 Seltene Metalle in Österreich  43
4.2.1 Abbau und Erzeugung 43
4.2.2 Primärerzeugung 45
4.2.3 Sekundärerzeugung von seltenen Metallen in Österreich 46
4.2.4 Einsatz und Verbrauch seltener Metalle in Österreich 47
4.4 Seltene Metalle in Abfallströmen  53
4.4.1 Elektroaltgeräte 53
4.4.2 Recycling seltener Metalle aus Elektroaltgeräten  55
4.5 Seltene Metalle in den Deponien 58
4.6 Aktuelles Metallrecycling seltener Metalle weltweit 58
5 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS  60
6 LITERATURVERZEICHNIS 61
7 ANNEX 65