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Statistik Austria: Bevölkerungsstand 1.1.2013: 8.451.860

Während im Jahr 1961 in Österreich nur knapp über sieben Millionen Einwohner lebten waren es am 1. Jänner 2013  8.451.860 Menschen, um 43.739 Personen bzw. 0,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (am 1.1.2012: 8.408.121 Einwohner).  Der Bevölkerungszuwachs des Jahres 2012 ist dabei ausschließlich auf den positiven Wanderungssaldo von +43.797 Personen zurückzuführen, da die Geburtenbilanz mit -484 Personen leicht negativ ausfiel.

Der demographische Wandel speist sich aus einer Vielzahl individueller Entscheidungen in allen Lebensberei-chen, die in Summe zu Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur führen. Die Bevölkerungsentwicklung in den Regionen Österreichs wird einerseits von der Zahl der Geburten und Sterbefälle sowie andererseits vom Umfang der Wanderungsbewegungen bestimmt. Mit der Bevölkerungsentwicklung verbundene Fragen lassen sich nicht unmittelbar mit einem Patentrezept lösen, sondern bedürfen einer fundierten demographischen Analyse.

Die vorliegende Publikation soll dazu einen Beitrag leisten, in dem sie die regionale Dimension der demographischen Veränderung verdeutlicht. Seit der Einführung eines bevölkerungsstatistischen Datenbanksystems von Statistik Austria auf Basis des Zentralen Melderegisters (ZMR) im Jahr 2002 können Bevölkerungsbestände für alle administrativen Gebietseinheiten erstellt werden, die neben der natürlichen Bevölkerungsentwicklung auch räumliche Bevölkerungsbewegungen beinhalten. Somit stehen mittlerweile harmonisierte jährliche Bevölkerungsbestände in einer mehr als zehnjährigen Zeitreihe für alle NUTS-Regionen, Politischen Bezirke und Gemeinden in Österreich zur Verfügung.
Die Publikation enthält die nach den demographischen Merkmalen Alter, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Geburtsland gegliederten Einwohnerzahlen Österreichs, seiner Bundesländer, Bezirke und Gemeinden zu Jahresbeginn 2013 sowie die Komponenten der Bevölkerungsveränderung aus dem Jahr 2012 und wird von einer Analyse der Trends der Bevölkerungsentwicklung für den Berichtszeitraum begleitet. Da der Abgleich mit den Ergebnissen der Registerzählung zum Stichtag 31.10.2011 eine Revision der Statistik des Bevölkerungs-standes bedingte, werden in der vorliegenden Publikation zusätzlich zu den Ergebnissen des aktuellen Berichtsjahres auch die revidierten Daten für den Zeitraum 1.1.2008 bis 1.1.2012 präsentiert. Darüber hinaus bieten einige Zeitreihen-Tabellen einen Überblick über die Entwicklung der Einwohnerzahl und der Bevölkerungsstruktur bis zum 1.1.2002 zurück.

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Zusammenfassung  9
Summary 10
Textteil 11
Zur bevölkerungsstatistischen Datenbank 13
Notwendigkeit einer Revision der Statistik des Bevölkerungsstandes 13
Ergebnisse der Revision. 15
Notwendigkeit einer „statistischen Korrektur“ 15
Bevölkerungsentwicklung in Österreich 17
Historischer Rückblick 17
Aktuelle Bevölkerungsentwicklung in Österreich 18
Komponenten der Bevölkerungsveränderung in Österreich 21
Geburtenbilanz 21
Wanderungsbilanz  23
Vergleichende Betrachtung von Geburten- und Wanderungsbilanz  25 Bevölkerungsveränderung in den Bundesländern 26
Die Bevölkerungsstruktur Österreichs am 1.1.2013 3 30
Die Altersstruktur der Bevölkerung 30
Kinder und Jugendliche 30
Personen im erwerbsfähigen Alter 32
Personen im Pensionsalter 32
Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit und Geburtsland 33
Bevölkerung ausländischer Herkunft  36
Erläuterungen  41
Tabellenteil 47
Tabelle 1: Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit und Gebietseinheiten 2002-2013 1 51
Tabelle 2: Bevölkerungsveränderung nach Komponenten und Gebietseinheiten 2002-2012 6 164
Tabelle 3: Bevölkerung nach Geschlecht, Altersgruppen und Gebietseinheiten (1.1.2013) 3 234
Tabelle 4: Bevölkerung ausländischer Herkunft nach Gebietseinheiten (1.1.2013) 5 253
Tabelle 5: Bevölkerung nach Staatsangehörigkeitsgruppen und Gebietseinheiten (1.1.2013) 5 258
Tabelle 6: Bevölkerung nach Geburtslandgruppen und Gebietseinheiten (1.1.2013) 6 266
Tabelle 7: Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit 2002-2013 7 275
Tabelle 8: Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit und Bundesländern (1.1.2013) 8 281
Tabelle 9: Bevölkerung nach Geburtsland 2002-2013 8 287
Tabelle 10: Bevölkerung nach Geburtsland und Bundesländern (1.1.2013) 9 293
Tabelle 11: Bevölkerung ausländischer Herkunft nach Staatsangehörigkeit bzw. Geburtsland
(1.1.2013) 9 299
Tabelle 12: Bevölkerung ausländischer Herkunft nach Staatsangehörigkeit bzw. Geburtsland
und Bundesländern 1.1.2013) 0 305
Tabelle 13: Bevölkerung ausländischer Herkunft nach Geschlecht, Alter und Bundesländern
(1.1.2013) 1 311

Österreichische Wanderungsstatistik 2012

Die Wanderungsstatistik verarbeitet und analysiert Daten über Struktur und Dynamik der internationalen Migration und interregionalen Umzüge und liefert somit die statistischen Grundlagen für die Entscheidungsfindung von Politik und Verwaltung. 

Von 1996 bis 2001 gab es eine jährliche Wanderungsstatistik auf Basis der lokalen Melderegister, die die Verlegung von Hauptwohnsitzen über Gemeindegrenzen innerhalb Österreichs sowie über die Staatsgrenze zum Gegenstand hatte. Seit dem Berichtsjahr 2002 führt die Statistik Austria eine bevölkerungsstatistische Datenbank (POPREG), welche auf dem Zentralen Melderegister (ZMR) des Bundesministeriums für Inneres aufbaut. Pro Quartal werden alle im ZMR erfassten An- und Abmeldungen von Hauptwohnsitzen in die Datenbank eingearbeitet und nach demographischen Gesichtspunkten klassifiziert. Somit weisen ab dem Berichtsjahr 2002 sowohl die Wanderungsstatistik als auch die Statistik des Bevölkerungsstandes mit der bevölkerungsstatistischen Datenbank (POPREG) eine einheitliche Datenquelle auf, was die konsistente Aufarbeitung beider Statistiken gewährleistet. Der Abgleich der Statistik des Bevölkerungsstandes mit den Ergebnissen der Registerzählung zum Stichtag 31.10.2011 bedingte daher auch eine Revision der Wanderungsstatistik für die Jahre 2007 bis 2011.

In der vorliegenden Publikation werden die wesentlichen Befunde der internationalen Wanderungen sowie der Wanderungen innerhalb Österreichs im Textteil dargestellt und mit Übersichtstabellen ergänzt. Der Tabellenanhang beinhaltet eine detaillierte Auflistung der Wanderungsbewegungen in ihrer demographischen und regionalen Differenzierung sowie die wechselseitigen Wanderungsverflechtungen bis auf Ebene der Politischen Bezirke. Zusätzlich zu den Ergebnissen für das aktuelle Berichtsjahr 2012 werden in dieser Publikation auch die revidierten Daten für die Jahre 2007 bis 2011 präsentiert.

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Zusammenfassung 9
Summary 10
Textteil 11
Die Revision der Wanderungsstatistik 2007-2011 13
Schätzung der Inaktivsetzungen für 2012 15
Wanderungsbewegungen in Österreich 16
Wanderungen insgesamt 16
Historischer Rückblick 16
Wanderungsbewegungen 2012 16
Hauptwohnsitzverlegungen im Jahresverlauf 17
Hauptwohnsitzverlegungen nach Staatsangehörigkeit 17
Hauptwohnsitzverlegungen in den Regionen Österreichs 18
Internationale Zuwanderung nach Österreich 23
Städtische Ballungsräume sind wichtigste Ziele internationaler Zuwanderung 23
Zwei Drittel der Zugewanderten sind jünger als 35 Jahre 25
Staatsangehörigkeiten der Zuwanderer 2012 27
Wanderungen nach Herkunfts- und Zielländern 30
Binnenwanderungen  32
Binnenwanderungsverfl echtungen 33
Wanderungsgewinne vor allem in den Städten und deren Umland 35
Die demographische Struktur der Binnenwanderungen 38
Binnenwanderungen nach Staatsangehörigkeit 40
Internationale Migration in Österreich: Gesetzliche Rahmenbedingungen zur
Niederlassung und zum Aufenthalt 41
BMI-Statistik und Wanderungsstatistik im Vergleich 41
Erläuterungen 45
Tabellenteil 49
Tabelle 1: Wanderungen (Außen- und Binnenwanderungen) nach Gebietseinheiten und
Staatsangehörigkeit 2007-2012 (revidierte Ergebnisse für 2007-2011) 53
Tabelle 2: Wanderungen 2012 (Außen- und Binnenwanderungen) nach Gebietseinheiten, Altersgruppen,
Geschlecht und Staatsangehörigkeit  110
Tabelle 3: Wanderungen 2012 (Außen- und Binnenwanderungen) nach Bundesländern und
Staatsangehörigkeitsgruppen 133
Tabelle 4: Außenwanderungen 2007-2012 nach Bundesländern und detaillierter Staatsangehörigkeit
(revidierte Ergebnisse für 2007-2011).138
Tabelle 5: Außenwanderungen 2012 nach Bundesländern, Staatsangehörigkeit und
Herkunfts-/Zielländern 205
Tabelle 6: Binnenwanderungsmatrix der Bundesländer 2007-2012 (inkl. Umzüge) nach
Staatsangehörigkeit (revidierte Ergebnisse für 2007-2011) 246
Tabelle 7: Binnenwanderungen 2007-2012 nach Herkunfts- und Zielgemeinde und Staatsangehörigkeit
(2007-2011: revidierte Ergebnisse) 253

Österreich: Verkehrsstatistik 2012

Die Verkehrsstatistik stellt Verkehrsströme und Bewegungen von Verkehrsmitteln, Gütern und Personen dar. Sie bildet damit eine wesentliche Grundlage für Entscheidungen in der Politik, der Technik und der Wirtschaft. 

In der „Verkehrsstatistik 2012“ wird der Güterverkehr, der auf den Verkehrsträgern Straße, Schiene, Binnenschifffahrt, Luftfahrt und den Rohrleitungen im Jahr 2012 in Österreich erbracht wurde, im Detail erläutert. Darüber hinaus wird der Modal Split, basierend auf dem Transportaufkommen und der Transportleistung im Inland, präsentiert. Für den Straßengüterverkehr gibt es neben der Darstellung der Leistungen österreichischer Unternehmen auch einen Überblick über die Verkehrsleistungen der Unternehmen aus der Europäischen Union.

Die Publikation beinhaltet Informationen zum Personenverkehr in der Luftfahrt und auf der Schiene. Besonders ausführlich wird auf die Passagierströme im Linien- und Gelegenheitsverkehr und deren Entwicklung eingegangen. Daneben finden sich auch Angaben zu Strecken- und Endzielen von Fluggästen sowie Informationen zur Allgemeinen Luftfahrt.

Darüber enthält die „Verkehrsstatistik 2012“ Eckdaten zur Schieneninfrastruktur, Angaben zu Fahrzeugbeständen sowie Unfallzahlen der einzelnen Verkehrsträger.

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Abkürzungen, Zeichenerklärungen 17
Einleitung   21
Ergebnisse    27
1 Güterverkehr    27
1.1 Modal Split    27
1.2 S traßenverkehr    34
1.2.1 S traßengüterverkehr europäischer Unternehmen    34
1.2.2 S traßengüterverkehr österreichischer Unternehmen    42
1.3 Schienenverkehr 46
1.4 Binnenschifffahrt 48
1.5 Luftverkehr 51
1.6 Rohrleitungsverkehr  54
2 Personenverkehr    55
2.1 Schienenverkehr 55
2.2 Kommerzieller Luftverkehr  55
3 Infrastruktur, Fahrzeugbestand und Betrieb    69
3.1 Straßenverkehr    69
3.2 Schienenverkehr 69
3.3 Luftverkehr 70
4 Unfälle   73
4.1 S traßenverkehr    73
4.2 Schienenverkehr 73
4.3 Binnenschifffahrt 74
4.4 Luftverkehr 74
Methodik    79
5.1 Straßenverkehr    79
5.1.1 Straßengüterverkehrsstatistik   79
5.1.2 Kfz-Bestand  84
5.1.3 Verkehrsunfälle 85
5.2 Eisenbahnverkehr    86
5.2.1 Schienengüterverkehrsstatistik 86
5.2.2 Personenverkehr    88
5.2.3 Bestand und Betrieb   88
5.2.4 Verkehrsunfälle 89
5.3 Binnenschifffahrt 89
5.3.1 Gütertransporte von in- und ausländischen Schiffen auf der Donau
(inkl. Rhein-Main-Donau-Kanal) 89
5.3.2 Verkehrsunfälle 91
5.4 Luftverkehr 91
5.4.1 Kommerzieller Luftverkehr   92
5.4.2 A llgemeine Luftfahrt   94
5.4.3 Verkehrsunfälle 95
5.5 Rohrleitungsverkehr  95
5.6 Güterklassifikationen in der Verkehrsstatistik  95
Hinweis zu den Tabellen    100
Anhang 103

Österreich: Statistisches Jahrbuch 2014

Brandneu. Brandaktuell.

Das Statistische Jahrbuch Österreichs bietet als umfassendes Nachschlagewerk der Amtlichen Statistik grundlegende nationale statistische Informationen über die demographischen, sozialen und wirtschaftlichen Strukturen und Entwicklungen Österreichs.

Internationale Vernetzung. Der angeschlossene, internationale Teil ermöglicht auf vielen Gebieten Vergleiche mit europäischen und außereuropäischen Staaten. Die tabellarischen Darstellungen werden oft durch Grafiken ergänzt, die einen raschen und anschaulichen Überblick über Verteilungen und Tendenzen erlauben.

Die Ergebnisse des Statistischen Jahrbuchs beziehen sich zumeist auf das Referenzjahr 2012; aber auch Ergebnisse für das Jahr 2013 werden berichtet, soweit sie bei Redaktionsschluss des Statistischen Jahrbuchs verfügbar waren.

Das Statistische Jahrbuch Österreichs enthält entsprechend seinem Ziel der umfassenden statistischen Information nicht nur Ergebnisse eigener Erhebungen und Berechnungen, sondern bezieht darüber hinaus auch Daten von Verwaltungsdienststellen, Interessensvertretungen und sonstigen Organisationen ein.

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Nationale Daten
01Geographische und meteorologische Übersichten, administrative Einteilungen
02Bevölkerung
03Gesundheit
04Bildung
05Wissenschaft und Technologie
06Kultur; Sport
07Beschäftigung und Arbeitsmarkt
08Soziale Sicherheit
09Einkommen; Verdienste
10Preise
11Lebensstandard
12Wohnungswesen
13Sonstige soziale Fragen
14Umwelt
15Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
16Zahlungsbilanz
17Struktur und Produktionsgrundlagen der Landwirtschaft
18Pflanzliche Produktion
19Viehwirtschaft
20Forstwirtschaft
21Stand und Struktur im Bereich Produktion und Dienstleistungen
22Energie
23Sachgüterbereich
24Bauwesen
25Handel
26Dienstleistungen
27Außenhandel
28Tourismus; Ankünfte, Übernachtungen, Urlaubsreisen
29Verkehr; Straßenverkehrssicherheit; Nachrichtenübermittlung
30Geld- und Kreditwesen
31Private Versicherungswirtschaft
32Aktiengesellschaften; Genossenschaften
33Voranschläge und Rechnungsabschlüsse der öffentlich-rechtlichen Körperschaften
34Steuern
35Rechtspflege
36Wahlen
37Regionaldaten Österreichs in NUTS-Gliederung

PIAAC-Erhebung 2011/12 ("Erwachsenen-Pisa"): Schlüsselkompetenzen von Erwachsenen

Die PIAAC-Erhebung 2011/12 wurde von STATISTIK AUSTRIA unter Beachtung detailliert vorgegebener und von der OECD überprüfter Standards und Qualitätskriterien durchgeführt. 

Damit liegen erstmalig für Österreich international vergleichbare und aussagekräftige Ergebnisse zum Thema Schlüsselkompetenzen vor. Die Auftraggeber der Erhebung waren das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) und das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK).

Diese Publikation zeigt, wie Österreichs Bevölkerung im Vergleich zu den weiteren teilnehmenden Ländern in Bezug auf das Vorhandensein von Schlüsselkompetenzen positioniert ist. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der nationalen Verteilung der Schlüsselkompetenzen nach soziodemographischen Merkmalen. Abschließend werden die aus den Daten erkennbaren sozialen und ökonomischen Auswirkungen dieser Schlüsselkompetenzen thematisiert.

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Abkürzungsverzeichnis 11
1
Konzept, Durchführung und Methodik der PIAAC-Erhebung 13
1.1 Schlüsselkompetenzen im Informationszeitalter 14
1.2 Ziele und Organisation der PIAAC-Erhebung 15
1.2.1 Ziele der PIAAC-Erhebung 15
1.2.2 Organisation der PIAAC-Erhebung 15
1.3 Aufbau und Ablauf der PIAAC-Erhebung 16
1.3.1 Aufbau der PIAAC-Erhebung 16
1.3.2 Zielpopulation 16
1.3.3 Ablauf eines PIAAC-Interviews 16
1.3.4 Hintergrundfragebogen 17
1.3.5 Schlüsselkompetenzen im Informationszeitalter 18
1.3.6 PIAAC-Teilnehmerländer 30
1.3.7 Methodisch-statistische Hinweise 30
2
Schlüsselkompetenzen in Österreich und im internationalen Vergleich 35
2.1 Die Lesekompetenz in Österreich und im internationalen Vergleich 36
2.1.1 Die Lesekompetenzstufen im internationalen Vergleich 36
2.1.2 Personen mit niedriger Lesekompetenz in Österreich 39
2.1.3 Personen mit hoher Lesekompetenz in Österreich 42
2.1.4 Das Lesekompetenzniveau im internationalen Vergleich 43
2.1.5 Zusammenfassung 48
2.2 Die alltagsmathematische Kompetenz in Österreich und im internationalen Vergleich 49
2.2.1 Die Alltagsmathematikkompetenzstufen im internationalen Vergleich 49
2.2.2 Das alltagsmathematische Kompetenzniveau
im internationalen Vergleich 51
2.2.3 Zusammenfassung 55
2.3 Die Problemlösekompetenz im Kontext neuer Technologien in Österreich und im
internationalen Vergleich 57
2.3.1 Personen mit ungenügenden Computerkenntnissen
57
2.3.2 Computerverweigerung 58
2.3.3 Die Problemlösekompetenzstufen im internationalen Vergleich 59
2.3.4 Personen mit hoher Problemlösekompetenz
im Kontext neuer Technologien
im internationalen Vergleich 61
2.3.5 Computerkenntnisse der österreichischen 16- bis 65-jährigen Bevölkerung nach
soziodemographischen Merkmalen 62
2.3.6 Die Problemlösekompetenzstufen der jungen Erwachsenen (16- bis 24-Jährige) im
internationale Vergleich 63
2.3.7 Zusammenfassung 64
2.4 Die drei PIAAC-Kompetenzbereiche im Überblick 65
2.4.1 Vergleich der Kompetenzergebnisse für die PIAAC-Gesamtpopulation (16- bis 65-Jährige) 65
2.4.2 Vergleich der Kompetenzergebnisse für die jungen Erwachsenen (16- bis 24-Jährige) 65
2.4.3 Verteilung der Lese- und alltagsmathematischen Kompetenz und Kompetenzniveau 68
2.4.4 Zusammenfassung 71
3
Schlüsselkompetenzen und ihre Verteilung nach soziodemographischem Hintergrund 73
3.1 Geschlechts- und altersspezifische Kompetenzunterschiede 74
3.1.1 Geschlechtsspezifische Kompetenzunterschiede 74
3.1.2 Altersspezifische Kompetenzunterschiede 78
3.1.3 Geschlechtsspezifische Unterschiede im Altersvergleich 83
3.2 Bildungsspezifische Kompetenzunterschiede 85
3.2.1 Lesekompetenz der 16- bis 65-Jährigen nach höchstem Bildungsabschluss 85
3.2.2 Alltagsmathematische Kompetenz der 16- bis 65-Jährigen nach höchstem Bildungsabschluss 87
3.2.3 Problemlösen im Kontext neuer Technologien bei den 16- bis 65-Jährigen nach höchstem
Bildungsabschluss 89
3.2.4 Geschlechtsspezifische Kompetenzunterschiede
der 16- bis 65-Jährigen nach höchstem
Bildungsabschluss 89
3.2.5 Altersspezifische Kompetenzunterschiede
nach höchstem Bildungsabschluss 90
3.2.6 Bildung und Kompetenz im internationalen Vergleich 92
3.2.7 Kompetenzen im internationalen Vergleich nach Ausrichtung des Ausbildungssystems 92
3.2.8 Zusammenfassung 96
3.3 Sozioökonomischer Hintergrund und Kompetenz 97
3.3.1 Sozioökonomischer Hintergrund und Kompetenz 98
3.3.2 Sprache und Migrationshintergrund und Kompetenz 102
3.3.3 Zusammenfassung 104
3.4 Beruf, Wirtschaftszweig, Arbeitsplatz und Kompetenz 105
3.4.1 Leistungen der Erwerbstätigen nach Berufshauptgruppen 105
3.4.2 Leistungen der Erwerbstätigen nach Wirtschaftszweig 109
3.4.3 Zusammenhang zwischen Arbeitsplatzanforderungen und soziodemographischen bzw.
berufsbezogenen Merkmalen 113
3.4.4 Qualifikationsadäquate Beschäftigung und Kompetenzniveau der Erwerbstätigen 119
3.4.5 Zusammenfassung 122
4
Schlüsselkompetenzen und ihre sozialen und ökonomischen Auswirkungen 127
4.1 Erwerbstätigkeit und Kompetenz 128
4.1.1 Kompetenzbereiche und Erwerbsstatus 128
4.1.2 Auswirkungen von Bildung und Kompetenzniveau auf die Erwerbstätigkeit 134
4.1.3 Dauer der Erwerbstätigkeit und Kompetenzniveau 135
4.1.4 Zusammenfassung 137
4.2 Einkommen und Kompetenz 139
4.2.1 Lesekompetenz und Einkommen 139
4.2.2 Alltagsmathematische Kompetenz und Einkommen 142
4.2.3 Problemlösen im Kontext neuer Technologien und Einkommen 143
4.2.4 Zusammenfassung 144
4.3 Gesundheit und Elemente gesellschaftlicher Partizipation 145
4.3.1 Gesundheit und Kompetenzen 145
4.3.2 Ehrenamtliche Arbeit 146
4.3.3 Soziales Vertrauen 147
4.3.4 Zusammenfassung 148
5
Zusammenfassung 151
Tabellenanhang 158
Literaturverzeichnis 171
Glossar 177

Statistisches Handbuch der österreichischen Sozialversicherung 2013


Das statistische Handbuch der Österreichischen Sozialversicherung umfasst Statistiken sowie Erläuterungen zur aktuellen Entwicklung des österreichischen Arbeitsmarkts und der beitragspflichtigen Einkommen und gibt einen Überblick über die österreichische Sozialversicherung, von der Kranken- bis hin zur Unfallversicherung. 

Es liegt als PDF vor und ist deshalb auch über das Inhaltsverzeichnis hinaus leicht mit der Suchfunktion nutzbar.

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Entwicklung des Sozialversicherungsrechtes 5
Bundesgesetze 5
Verordnungen 30
Gebarung der österreichischen Sozialversicherung 33
K r a n k e n v e r s i c h e r u n g 37
Krankenversicherte Personen 37
Ärzte, Zahnärzte und Dentisten  45
Apotheken und Heilmittel. 63
Beziehungen zu weiteren Vertragspartnern  65
Früherkennung von Krankheiten und Gesundheitsförderung  74
Gebarung der Krankenversicherungsträger  76
Ausgleichsfonds der Gebietskrankenkassen
gemäß § 447a ASVG  85
Ausgleichsfonds für die Krankenanstaltenfinanzierung
gemäß § 447f ASVG 86
P e n s i o n s v e r s i c h e r u n g  87
Pensionsversicherte 87
Pensionsstände  90
Anpassung der Renten und Pensionen 103
Pensionshöhe  106
Zulagen, Zuschüsse  111
Gebarung der Pensionsversicherungsträger 116
Sonderruhegeld 122
U n f a l l v e r s i c h e r u n g  125
Unfallversicherte 125
Rentenstände 126
Rentenhöhe 128
Gebarung der Unfallversicherungsträger 130
Rehabilitation, Heilverfahren und eigene Einrichtungen 132
Rehabilitation 132
Gewährung von Heilverfahren und Erholungsaufenthalten 134
Eigene Einrichtungen der Sozialversicherungsträger 136
Betriebshilfe (Wochengeld)  137
Bundespflegegeldgesetz 139
Zwischenstaatliche Sozialversicherung  143
Elektronische Datenverarbeitung  148
Beitragsrechtliche und Leistungsrechtliche Werte
in der Sozialversicherung; Stichtag 1. Jänner 2013  169

Statistik Austria: Wohnen 2012

Ergebnisse der Wohnungserhebung im Mikrozensus Jahresdurchschnitt 2012

Dieser Band informiert über die Struktur des Bestandes der Hauptwohnsitzwohnungen im Jahresdurchschnitt 2012.

Im Einzelnen geben Daten über Größe, Ausstattung, Art der Beheizung, Vorhandensein von Garagen-/Abstellplätzen, Rechtsverhältnis der Wohnungen sowie Wohnungsaufwand und Sozialstatus der Haushaltsreferenzperson im Jahr 2012 ein Bild von Wohnsituation und Lebensstandard. Die unterschiedliche Situation innerhalb Österreichs wird durch die Aufgliederung nach Bundesländern sowie der Agrarquote (städtischer – ländlicher Bereich) sichtbar. Diese Publikation bietet die Ergebnisse des Jahres 2012 aus dem Mikrozensus als Durchschnitt aller Erhebungsmonate.

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Zusammenfassung 13
Summary 14
1 Allgemeine Vorbemerkungen 17
1.1 Zur Erhebung und Veröffentlichung 17
1.2 Hochrechnung.18
1.3 Stichprobenfehler 18
1.4 Rundung 19
2 Erläuterungen zu den Fragen und verwendeten Begriffen 20
2.1 Abstellmöglichkeiten für Personenkraftwagen 20
2.2 Ausstattungskategorien.20
2.3 Bauperiode (Änderung ab 2012) 21
2.4 Gebäudegröße; Anzahl der Wohnungen 21
2.5 H aushalts- und Familientyp 21
2.6 H eizungsart (Änderung ab 2012) 21
2.7 Nutzfläche der Wohnung  21
2.8 Rechtsverhältnis (Änderung ab 2012) 22
2.9 Soziale Stellung der Haushaltsreferenzperson.23
2.10 Wohnräume 23
2.11 Wohnungsaufwand 23
3 Ergebnisse 25
3.1 Wohnungsbestand 25
3.2 Wohnungsausstattung 25
3.3 Bauperiode 26
3.4 R echtsverhältnis 27
3.5 Wohnungsaufwand 28
3.6 Wohnungsgröße 34
3.7 Zahl der Wohnungen im Gebäude 36
3.8 Soziale Stellung der Haushaltsreferenzperson 37
3.9 Haushalts- und Familientyp 39
3.10 Beheizung 40
3.11 Garagen- und Abstellplätze, PKW 41

Österreichs Städte in Zahlen 2012

Seit 1950 erstellt die Bundesanstalt Statistik Österreich gemeinsam mit dem Österreichischen Städtebund jährlich die Publikation „Österreichs Städte in Zahlen“, die über demographische, ökonomische, ökologische und soziale Aspekte aller Städte sowie der Gemeinden mit 5.000 bis 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern berichtet. 

Für die Publikation „Österreichs Städte in Zahlen 2012“ sind alle Österreichischen Städte sowie die Gemeinden ab 5.000 Einwohnerinnen und Einwohner eingebunden.

Die verwendeten Daten stammen aus Datenbanken der Statistik Austria und aus Erhebungen direkt bei den 239 Städten und Gemeinden. Die 239 Städte und Gemeinden entsprechen ca. 10% aller Gemeinden in Österreich und in diesen Städten und Gemeinden leben ca. 56% der österreichischen Gesamtbevölkerung.

In der vorliegenden Ausgabe "Österreichs Städte in Zahlen 2012" finden Sie u.a. aktuelle Zahlen über die Bevölkerungsentwicklung, Unterricht und Kultur sowie zu Verkehr, Freizeiteinrichtungen und der Finanzgebarung. Wichtige kommunale Aufgaben, wie die Wasserversorgung und die Entsorgung von Abwasser, werden ebenso behandelt wie die Sozialeinrichtungen in ihren verschiedenen Formen. Ausgewählte Kennzahlen der Stadtregionen werden in einem eigenen Kapitel präsentiert.

Der dem umfangreichen Tabellenteil vorangestellte Textteil bietet eine kurze Darstellung der Ergebnisse der einzelnen Kapitel. Dem jährlich wechselnden Schwerpunktthema, diesmal Tourismus, widmet sich ein ausführlicher Bericht über die Geschichte des Tourismus, der Datenerhebung sowie der Entwicklung dieses Wirtschaftsbereiches in den letzten Jahren. Im Rahmen eines Gastbeitrages der Stadt Dornbirn wird das Reformprojekt „New Public Management“ vorgestellt.

Städte und Gemeinden. Gemeinden, denen zufolge ihrer geographischen Lage und ihres wirtschaftlichen Gepräges besondere Bedeutung zukommt, oder die eine bestimmte Einwohnerzahl haben, können auf ihren Antrag durch Landesgesetz zum Markt erhoben werden; sie führen die Bezeichnung „Marktgemeinde“.

200 Gemeinden in Österreich sind Stadtgemeinden, haben also das Stadtrecht. Das Stadtrecht ist ursprünglich das kaiserliche oder landesherrliche Vorrecht, wodurch ein Dorf oder eine vorstädtische Siedlung zur Stadt erhoben wurde. Das Stadtrecht war kein einheitliches „Stadtgesetz“, sondern bestand aus mehreren Privilegien und Einzelrechten, wovon meist das Marktrecht das älteste ist.

Heute sind alle Gemeinden, ob große Städte, Marktgemeinden oder kleine Landgemeinden (Ortsgemeinden), in rechtlicher Hinsicht gleichgestellt, die Bezeichnungen „Marktgemeinde“ und „Stadtgemeinde“ sind bloße Titel ohne rechtlichen Inhalt; eine gehobene Stellung nehmen nur Städte mit eigenem Statut ein. Während früher
meist historische Gründe dafür bestimmend waren, ob eine Stadt eigenes Statut erhielt, sieht das Gemeinderecht von 1962 vor, dass alle Gemeinden mit mehr als 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern diesen Rang erhalten können.

Von den 200 österreichischen Städten sind 15 Statutarstädte (Städte mit eigenem Statut), nämlich Eisenstadt, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Krems, Linz, Rust, Salzburg, St. Pölten, Steyr, Villach, Waidhofen/Ybbs, Wels, Wien, Wiener Neustadt, wobei alle Landeshauptstädte außer Bregenz Statutarstädte sind.

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Einführung  9
TEXTTEIL
01  Bevölkerung und Soziales 21
01.01  Natürliche Bevölkerungsentwicklung 21
01.02  Bevölkerungsentwicklung und Wanderungsbewegungen  23
01.03  Erwerbstätigkeit   25
01.04  Haushalte, Familien, Lebensformen   27
01.05  Kinderbetreuung und Bildung  28
01.06  Gesundheit und Soziale Dienste  30
02  Finanzen   31
02.01  Einnahmen und Ausgaben der Gemeinden über 5.000 Einwohnerinnen und Einwohner
im Jahr 2011   31
02.02  Gesamtausgaben und Gesamteinnahmen aller Gemeinden Österreichs einschließlich Wien in Relation zu den Gemeinden mit über 5.000 EW (EW-Stufen 3 bis 6)  33
02.03  Gesamtausgaben und Gesamteinnahmen der Gemeinden mit über 5.000 EW
(EW-Stufen 3 bis 6)    35
03  Mobilität und Freizeit   47
03.01  Kultur und Freizeitangebote    47
03.02  Kraftfahrzeug-Neuzulassungen  48
03.03  Kraftfahrzeugbestand   48
03.04  Straßenverkehrsunfälle    49
04  Umwelt    51
04.01  Wasser   51
04.02  Abwasserentsorgung   53
04.03  Schadstoffbelastung der Luft 54
04.04  Feinstaubbelastung    55
05  Schwerpunktthema59
05.01  Tourismus in Österreich    59
06  Stadtregionen  75Seite 6 Österreichs Städte in Zahlen

TABELLENTEIL
01  Bevölkerung und Soziales 83
01.01  Fläche nach Nutzungsarten 2012 83
01.02  Bevölkerungsentwicklung 1869 bis 2010  84
01.03  Bevölkerung laut „Mini“-Registerzählung 2010 sowie Veränderung seit 2001  85
01.04  Natürliche Bevölkerungsbewegung 2011  86
01.05  Bevölkerung nach Altersgruppen 2012   88
01.06  Wanderung 2011   89
01.07  Bevölkerung 2001, 2011 und 2012 nach inländischer und ausländischer Staatsangehörigkeit  92
01.08  Bevölkerung 2012 nach Geburtsland 94
01.09  Bevölkerung nach Geschlecht und derzeitigem Erwerbsstatus 2010  96
01.10  Erwerbstätige nach wirtschaftlicher Zugehörigkeit 2010  97
01.11  Registrierte Arbeitslose und Offene Stellen (Jahresdurchschnitt 2011)  99
01.12  Wichtigste Lohnsteuerdaten 2010  100
01.13  Bruttoverdienste nach Geschlecht (aus den Lohnsteuerdaten 2010)  101
01.14  Bevölkerung nach Lebensunterhalt 2001  102
01.15  Privathaushalte und Familien 2001   103
01.16  Kinderbetreuung durch Tagesmütter/-väter, Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren sowie Kindergartenplätze  104
01.17  Kinderbetreuung, Kindertagesheime 2011/12, Schulen 2010/11 und Hochschulen 2011/12  105
01.18  Ärzte, Apotheken, Krankenanstalten 2011  111
01.19  Soziale Dienste 2011  112
01.20  Einrichtungen zur Bewältigung von Wohnungslosigkeit 2011 113
01.21  Einrichtungen für Senioren 2011 114
01.22  Jugendwohlfahrt 2011   115
01.23  Einrichtungen für Menschen mit Behinderung 2011 116
02  Finanzen    117
02.01  Rechnungsabschlüsse 2011 – Gesamtübersicht 117
02.02  Rechnungsabschlüsse 2011 – Einnahmen nach Gruppen   118
02.03  Rechnungsabschlüsse 2011 – Ausgaben nach Gruppen  119
02.04  Abgaben auf Grund der Rechnungsabschlüsse 2011 120
02.05  Finanzschulden 2011  121
02.06  Rechnungsquerschnitt 2011  122
02.07  Maastricht-Ergebnis laut Querschnitt 2011   123
02.08  Einwohnerstand und Personal laut Gebarungsstatistik 2011  124
02.09  Gesamtausgaben nach Abschnitten der Voranschlagsgruppe 4 125
03  Mobilität und Freizeit126
03.01  Theater, Konzertsäle und Freiluftbühnen 2011  126
03.02  Museen, Lichtspieltheater und Bibliotheken 2011  127
03.03  Hallen- und Sommerbäder 2011 128
03.04  Kraftfahrzeugbestand und Neuzulassungen Ende 2011  129
03.05  Straßenverkehrsunfälle 2011  130
03.06  Öffentliche Straßen Ende 2011  131
03.07  Öffentliche Verkehrsmittel Streckennetz 2011   132 Inhaltsverzeichnis
04  Umwelt 133
04.01  Wasserversorgung 2011 133
04.02  Kanalisation 2010 und 2011 134
04.03  Abwasseranfall und -beseitigung 2011  135
05  Schwerpunktthema   138
05.01  Tourismus 2011    138
06  Stadtregionen 140

Österreichische Kulturstatistik 2011

Auf der Basis eines breiten, an internationale Vorgaben anknüpfenden Bezugsrahmens informiert die vorliegende Publikation über das vielfältige Angebot und die Partizipation an Kultur und gibt einen umfassenden Überblick über die öffentliche Kulturfinanzierung und verschiedene Aspekte der Kulturwirtschaft. 

Der Bogen ist thematisch vom kulturellen Erbe über die Künste bis zu den Medien gespannt und schließt Querschnittthematiken wie Aus- und Weiterbildung ein. Neben eigenen Erhebungen in einzelnen Feldern wurde eine Vielzahl sekundärer Quellen genutzt, die unter anderem erlauben, die ökonomische Bedeutung des Kultursektors herauszuarbeiten. Grundlegende Definitionen und die Quellenlage sind im Textteil dokumentiert.

Die Darstellung orientiert sich an der Systematik der Kulturförderung, die für Österreich im Lauf der 90er Jahre entwickelt wurde (LIKUS). Zugleich hält sie Anknüpfungspunkte für europäische Vergleiche offen, wie sie auf EU-Ebene konzipiert werden.
Auf Wunsch des Auftraggebers, des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur, dient das Internet als primäres Medium der Veröffentlichung. Die Publikationstabellen und Texte zu den einzelnen Kapiteln sind in der jeweils aktuellsten Fassung auf der Homepage der STATISTIK AUSTRIA verfügbar. Die Ergebnisse dieses Berichtsbandes wurden dort fortlaufend seit Oktober 2012 veröffentlicht.

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DACH-Reformbarometer 2013: Nachlassender Reformeifer in Deutschland, Österreich und der Schweiz


Bei der reformpolitischen Bilanz der vergangenen zwei Jahre präsentiert sich Deutschland gegenüber der Schweiz und Österreich als Klassenbester.  Das geht aus dem jüngsten DACH-Reformbarometer hervor, das heute in Berlin vorgestellt wurde. In dem Ranking, das seit zehn Jahren die Wirtschafts-, Finanz- und Bildungspolitik der drei Länder unter die Lupe nimmt, belegen die Schweiz und Österreich die Plätze zwei und drei.

Der vorliegende Bericht konzentriert sich auf die Reformpolitik der beteiligten Länder in der Pe-riode Januar 2011 bis Dezember 2012. Den größten Sprung nach vorn machte Deutschland mit einem Plus von 2,8 Punkten. Dieser Anstieg ist aber ausschließlich auf die neu aufgenomme-nen Politikbereiche zurückzuführen. Nach der bisherigen Methode würde Deutschland im glei-chen Zeitraum einen Rückgang des Reformbarometers um 0,8 Punkte aufweisen. Auch die Schweiz verzeichnete einen soliden Anstieg um 2,0 Punkte, während Österreich lediglich um 1,1 Punkte zulegte und damit im Dynamikranking das Schlusslicht bildet. In der Langfristbe-trachtung verharrt Deutschland auf dem letzten Platz, konnte aber im Betrachtungszeitraum etwas gegenüber den anderen Ländern aufholen. Durch den etwas nachlassenden Reformeifer in Österreich konnte die Schweiz ihren Spitzenplatz weiter festigen.

Österreich. Den Ausschlag für die geringere Verbesserung der Reformdynamik in Österreich gaben vor allem die in das D A CH-Reformbarometer neu aufgenommenen Bereiche, insbesondere der Teilindikator Wettbewerbs- & Innovationspolitik und der in den Arbeitsmarkt integrierte Bereich Bildungspolitik.

Ohne diese neu aufgenommenen Bereiche wäre das Reformbarometer – berechnet nach der alten Methode – gegenüber dem Vorjahr sogar leicht gesunken. Hauptverantwortlich dafür ist vor allem der Teilindikator Steuer- & Finanzpolitik. Es waren vor allem die mit dem Stabilitätsge-setz eingeführten zusätzlichen Steuerbelastungen die den Teilindikator auf Talfahrt schickten. Die Steuerlast ist von einem bereits hohen Niveau weiter angestiegen, was den Indikator deut-lich ins Minus drückte. Allerdings führten die Maßnahmen auch zu einigen Erfolgen – im Jahr 2013 dürfte das Maastricht-Kriterium wieder eingehalten werden.

Dieser durch die Budgetkonsolidierung negative Ausschlag wird von Maßnahmen im Bereich Wettbewerbs- und Innovationspolitik überkompensiert. Dementsprechend handelt es sich um jenen Teilindikator mit der besten Performance und auch mit der höchsten Aktivität. Dieser stieg um 4,0 Punkte an. Positiv wurden die Einführung der „großen“ Kronzeugenregelung, die Breit-bandstrategie samt Einrichtung eines Breitbandbüros oder die Beschleunigung von Umweltver-träglichkeitsprüfungen für Infrastrukturvorhaben bewertet. Der Anstieg ging also auf eine größe-re Anzahl niedriger Wertungen zurück. Auch die Bildungspolitik gab dem österreichischen Re-formbarometer einen leichten Schub, beispielsweise durch die Einführung der Neuen Mittel-schule, durch die Oberstufe Neu oder der künftigen Überprüfung von Bildungsstandards. Die Reformen in der österreichischen Bildungspolitik würden genau genommen eine wesentlich bessere Bewertung verdienen. Dass die Reformen im Bildungsbereich tatsächlich aber eher unterbewertet wurden, liegt an der Tatsache, dass hier ein unmittelbarer Vergleich zwischen Deutschland und Österreich nicht möglich ist. Denn in Deutschland ist die Bildungspolitik vor allem Sache der Länder und weniger des Bundes. In Österreich sind die Kompetenzen im Bil-dungsbereich wesentlich stärker beim Bund angesiedelt, Diesem Umstand wird durch eine vor-sichtigere Bewertung Rechnung getragen.

Thinktanks. Das D A CH-Reformbarometer, das gemeinsam von den Thinktanks Avenir Suisse, der Wirtschaftskammer Österreich und dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) erarbeitet wird, wurde um neue Indikatoren wie Finanzmarkt- und Bildungspolitik ergänzt. Von dieser methodischen Neuaufstellung hat Deutschland unter den beteiligten Ländern am meisten profitiert.


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Österreich: Verdachtsflächenkataster und Altlastenatlas. Stand: 1. Jänner 2013

Der vorliegende Report bietet eine Übersicht über den Stand der Erfassung von Altablagerungen und Altstandorten und der Bearbeitung dieser erfassten Flächen im Rahmen der Vollziehung des Altlastensanierungsgesetzes. 

Die Bearbeitung umfasst im Wesentlichen die Untersuchung von Verdachtsflächen und die Beurteilung der Umweltgefährdung, die von Altablagerungen und Altstandorten ausgeht oder ausgehen kann. Zusätzlich gibt der Bericht einen Überblick über den Stand der Sanierung von Altlasten. Basis des Reports bilden alle Informationen zu Altablagerungen und Altstandorten, die dem Umweltbundesamt mit 1. Jänner 2013 bekannt waren.

Aktuell sind mehr als 94 % aller Altstandorte in Österreich erfasst. Der Abschluss der Altstandorterfassung ist im Jahr 2013 geplant. Die Anzahl der Verdachtsflächen ist im Vergleich zum Vorjahr um 79 gesunken. Aufgrund einer Aktualisierung der Erstabschätzung des Gefährdungspotenzials wurden zahlreiche Altablagerungen aus dem Verdachtsflächenkataster gestrichen.

Bei 1.181 Altablagerungen und Altstandorte werden derzeit ergänzende Untersuchungen durchgeführt. Bei 404 Flächen sind die Untersuchungen bereits abgeschlossen. Bisher konnten vom Umweltbundesamt für 590 Altablagerungen und Altstandorte Gefährdungsabschätzungen durchgeführt werden.

2012 wurden acht neue Altlasten ausgewiesen, insgesamt sind derzeit 267 Altlasten bekannt (13 % der geschätzten Gesamtanzahl von 2.050 Altlasten). Bei den neuen Altlasten handelt es sich um fünf Altstandorte unterschiedlicher Branchenzuordnung sowie drei Deponien. Die Anzahl der sanierten bzw. gesicherten Altlasten erhöhte sich um zehn (insgesamt 126). Bei den 2012 abschließend beurteilten Sanierungsprojekten handelt es sich um vier Altablagerungen und sechs Altstandorte.

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Open Data Portal der Republik Österreich - DATA.gv.at

DATA.gv.at stellt sich der Aufgabe, alle in Österreich als offene Verwaltungsdaten zugänglich gemachten Datensätze zentral auffindbar zu machen.

Seit dem 20. April 2012, ist die Cooperation Open Government Data Österreich und das Bundesrechenzentrum das neue Open Government Data Portal des Bundes öffentlich. Das Portal ist ein zentrales Verzeichnis frei zugänglich gemachter Daten der öffentlichen Verwaltung. Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Medien erhalten dabei Einblick in Statistiken des Bundes, der Länder, der Städten und Gemeinden und nützliche Informationen zu Geodaten, Verkehr, Tourismus, Freizeit, Kultur oder Umwelt. Ziel des Portals ist neben einer umfassenden Übersicht auch die Verknüpfung einzelner Datensätze von Bund und Ländern, um ihre Interpretierbarkeit zu erleichtern.

Im Bereich Datenkatalog finden man den Zugang zu den offenen Datensätzen der österreichischen Verwaltung. Darin ist der Inhalt, wie die Beschreibung, die verantwortliche Verwaltungsstelle, die Lizenz und vieles mehr beschrieben. Die Download-Adresse (Ressource) ist ebenfalls angeführt und der gewünschte Datensatz kann heruntergeladen werden.

DATA.gv.at (BETA-Version) bietet zum Finden von Datensätzen mehrere Suchfunktionen:
  • Eine Volltextsuche
  • Eine Kategorisierung der Datensätze
  • Eine erweiterte Suche/Filterung der Datensätze
  • Zusätzlich können die Daten auch über eine API (Dokumentation) abgerufen werden.
Cooperation OGD Österreich. Das Bundeskanzleramt, die Städte Wien, Linz, Salzburg und Graz gründeten am 13. Juli 2011 gemeinsam die “Cooperation Open Government Data Österreich”, kurz “Cooperation OGD Österreich”. Bund, Länder, Städte und Gemeinden wollen in Kooperation mit den Communities, Wissenschaft, Kultur und der Wirtschaft die Basis für die Zukunft von Open Government Data in Österreich legen. Durch die Einigung auf gemeinsame Standards sollen effektive Rahmenbedingungen geschaffen werden, die zum Nutzen aller Interessensgruppen sind. Das Zusammenwirken im Raum Deutschland – Österreich – Schweiz (DACH) wird forciert.In dieser Cooperation werden die Interessen von Ministerien, Ländern, Städten und Gemeinden vertreten, also all jener Akteure, die eine Open Government Data-Plattform betreiben, planen, erstellen oder sich daran beteiligen möchten. Das Bundeskanzleramt bildet die Verbindung zum Kompetenzzentrum Internetgesellschaft (KIG) und der Plattform Digitales Österreich.

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Österreichisches Gemeindeverzeichnis Stand 1.1.2012

Nach den Bestimmungen der österreichischen Bundesverfassung (Art. 115 bis 120) ist der Wirkungsbereich der Gemeinde ein eigener und ein vom Bund oder vom Land übertragener, das heißt, dass die Gemeinde sowohl eine Gebietskörperschaft mit dem Recht auf Selbstverwaltung und zugleich Verwaltungssprengel ist. 

Das Gemeindeverzeichnis bildet diese Verwaltungsgliederung ab. Es enthält alle Gemeinden Österreichs, der Gemeinde ist eine 5-stellige Gemeindekennziffer (GKZ) zugeordnet. Ebenfalls angeführt ist die Zugehörigkeit einer Gemeinde zum jeweiligen Gerichtsbezirk und der NUTS-Code.
Die 1. Stelle der Gemeindekennziffer bildet das Bundesland ab, die ersten 3 Stellen sind ident mit der Politischen Bezirkskennziffer.

Folgende Informationen werden je Gemeinde, Gerichtsbezirk, Politischen Bezirk, NUTS und Bundesland dargeboten (Gebietsstand 1.1.2012):

1. die Fläche in ha,
2. die Anzahl der Gebäude aufgrund der Gebäude- und Wohnungszählung vom 15. Mai 2001,
3. Bevölkerungszahl der Volkszählung vom 15. Mai 2001, das rechtlich verbindliche Gemeindeergebnis, Kundmachung vom 23.9.2004
4. die Bevölkerungszahl 31.10.2010 gemäß § 9 Abs. 9 FAG 2008 für das Finanzjahr 2012
5. die Bevölkerungszahl am 1.1.2012

Im Anhang werden alle Gebiets- und Bezeichnungsänderungen seit dem 1.1.2002 angeführt.

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Inhaltsverzeichnis: 

TEXTTEIL
Erläuterungen 9
Bundesländerübersicht  13
Gliederung in Politische Bezirke 14
Gliederung in Gerichtsbezirke 18
Gemeindegrößenklassen  23
Gliederung in NUTS-Einheiten  26

TABELLENTEIL
Gemeindeverzeichnis nach Politischen Bezirken und Statutarstädten  33

ANHANG
Alphabetisches Register der Gemeinden  119
Änderungen in der Verwaltungsgliederung  143
Topographische Produkte  159

LEGATUM Prosperity Index 2012: Europa vorne - Die Tiger holen auf

Die reichsten Länder der Welt liegen laut dem Prosperity Index in Europa. Europäische Länder dominieren die "Top Ten" auch 2012. Österreich schaffte es noch auf Platz 16. 

Das Legatum Institute erstellt mit dem Legatum Wohlstandsindex (Legatum Prosperity Index) eine Rangliste hinsichtlich der Förderung des Wirtschaftswachstums und des persönlichen Wohlbefindens in 142 Ländern.

Der Index definiert Wohlstand als eine ganzheitliche Kombination aus materiellem Wohlstand und Lebenszufriedenheit. Er misst, wie gut Länder sowohl wirtschaftliches Wachstum als auch Lebensqualität fördern. Der Legatum Prosperity Index schaut also nicht nur auf wirtschaftliche Kennzahlen, sondern auch auf qualitative Kriterien. Berücksichtigt  werden im Index die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, Bildung, Unternehmertum und Innovation, Staatsführung, Gesundheit, bürgerliche Freiheit, Sicherheit und soziale Stabilität und Zusammenhalt.

Österreichs Defizite: Bürgerrechte und Bildung. Gerade bei dem "weichen Faktor"  bürgerliche Freiheit, Sicherheit und Sozialkapital haben mehr als 15 Staaten die Nase vor Österreich. Österreich hat es in der Gesamtbewertung nicht unter die ersten 15 geschafft und rangiert auf Platz 16. 2011 war "Austria" noch auf Rang 14. Einen Rang hat Österreich wegen der 32 neuen Länder, welche in den Index aufgenommen wurden, eingebüßt. Luxemburg - nun neu - rangiert auf Rang 11.

Das große Nachsehen hat Österreich in zwei Bereichen, die auch ohne Index die Bürger seit Jahren spüren: Bei den Bürgerlichen Freiheiten rangiert Österreich nur am 21. Platz und bei der Bildung am 24. Platz. Besonders positiv wird hingegen das Gesundheitswesen mit dem Rang 10 gesehen.

LEGATUM Prosperity Index. Der "Prosperity Index" misst 89 unterschiedliche Indikatoren über sowohl wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit als auch Lebensqualität um nun 142 (2011): 110 Länder in aller Welt zu bewerten. Die Grundlagen des Wohlstands, die eine erfolgreiche Nation definieren, finden sich als Wertungskategorien:
  • Wirtschaftliche Rahmenbedingungen - Economy - Österreich Rang 13
  • Unternehmergeist und Innovation - Entrepreneurship and opportunity - Österreich Rang 17
  • Staatsfuehrung - Governance  - Österreich Rang 12
  • Bildung - Education  - Österreich Rang 24
  • Gesundheit - Health  - Österreich Rang 10
  • Sicherheit - Safety and security - Österreich Rang 15
  • Bürgerliche Freiheit - Personal freedom  - Österreich Rang 21
  • Soziale Stabilität und Zusammenhalt - Social capital  - Österreich Rang 14
Legatum Institute. Das Legatum Institute (LI) ist ein unabhängiges Forschungsinstitut. Die Mission des Instituts besteht darin, die Prinzipien, die die Schaffung eines globalen Wohlstands und die Stärkung menschlicher Freiheit und menschlichen Wohlbefindens beeinflussen, zu erforschen und zu fördern. Der Legatum Prosperity Index stellt eine Bewertung des globalen Wohlstands und der Lebensqualität nach den Vorstellungen des Londoner Legatum Institutes dar.  Das Institut ist ein Ableger der Investorengruppe Legatum mit Sitz in Dubai. Der Legatum-Index bewertet 142 Länder weltweit in acht Kategorien: Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Bildung, Unternehmertum und Innovation, Staatsführung, Gesundheit, bürgerliche Freiheit, Sicherheit und soziale Stabilität und Zusammenhalt (soziales Kapital).

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Österreichische Bildungsstatistik 2011/12: Personen mit Tertiärabschluss steigen langsamer als im EU-Schnitt


Österreichische Bildungsstatistik 2011/12:  Personen mit Tertiärabschluss steigen langsamer als im EU-Schnitt

Publikation der Statistik Austria "Bildung in Zahlen 2011/12 - Schlüsselindikatoren und Analysen" steht als kostenloser PDF-Download zur Verfügung.

Bildung in Zahlen 2011/12 gibt einen Einblick in die Bildungssituation in unserem Land. Ergebnisse und Kenngrößen aus verschiedenen Statistiken werden von der STATISTIK AUSTRIA in Form von Texten, Tabellen und Grafiken dargestellt und bieten Informationen zu unterschiedlichen Bildungsbereichen wie Schul- und Hochschulwesen, Erwachsenenbildung, Bildungsverläufe, den Bildungsstand und staatliche Bildungsausgaben.

Im vorliegenden Band Schlüsselindikatoren und Analysen werden ausgewählte Bildungsindikatoren mit kurzen analytischen Hintergrundtexten, die einen umfassenden Überblick über die Bildungssituation in Österreich verschaffen, grafisch aufbereitet dargestellt. In einem eigenen Kapitel finden sich Charakteristika der Bildungssituation der neun Bundesländer. Ergänzend dazu bietet ein eigener Tabellenband umfangreiche Detaildaten aus den Bereichen Schul- und Hochschulstatistik und zusätzlich Eckdaten zum Bildungsstand der Wohnbevölkerung und zu staatlichen Bildungsausgaben.

Laut Statistik Austria verfügten im Jahr 2010 bereits 14,9 Prozent der Personen im Haupterwerbsalter von 25 bis 64 Jahren über einen Hochschul-, Akademie- oder Kollegabschluss. Wie Analysen in der aktuellen Publikation "Bildung in Zahlen 2011/12" zeigen, ist die Zunahme der vergangenen Jahre insbesondere auf die gestiegene Beteiligung von Frauen am tertiären Bildungsbereich zurückzuführen. 2010 hatten 15,8 Prozent der 25- bis 64-jährigen Frauen und 14,1 Prozent der Männer dieser Altersgruppe einen Tertiärabschluss. Österreich liegt allerdings weiterhin deutlich hinter dem EU-Schnitt.

Langsamer Anstieg der Tertiärquote. 2010 hatten 14,9 Prozent der 25- bis 64-Jährigen eine Universität, Fachhochschule, Akademie oder ein Kolleg erfolgreich abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Zunahme von 0,3 Prozentpunkten. Im Vergleich zur Volkszählung im Jahr 2001 hat sich der Anteil der Personen mit Tertiärabschluss um 4,4 Prozentpunkte erhöht. In den letzten 30 Jahren hat sich der Anteil sogar mehr als verdreifacht.

Frauen tragen den Hauptteil des Anstiegs der Tertiärquote. In der Vergangenheit war der Anteil der 25- bis 64-Jährigen mit Tertiärabschluss bei Männern höher. Bis 2001 konnten Frauen aufholen und seither die Gruppe der Männer sogar deutlich überholen. Unter den Frauen im Haupterwerbsalter hatten 2010 bereits 15,8 Prozent einen Tertiärabschluss. Bei den Männern betrug der Anteil 14,1 Prozent.

Tertiärquote im internationalen Vergleich weiterhin niedrig. Trotz Anstiegs der Tertiärquote liegt Österreich auch weiterhin deutlich unter dem EU-Schnitt. Bei internationalen Vergleichen zählen neben Hochschul-, Akademie- und Kollegabschlüssen auch Meister- und Werkmeisterprüfungen zu den Tertiärabschlüssen. Im Sinne dieser Klassifikation konnten im Jahr 2010 19,3 Prozent der österreichischen Bevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren einen Tertiärabschluss vorweisen. Im Schnitt jener 21 EU-Staaten, die auch gleichzeitig OECD-Mitglied sind, verfügten allerdings 27,6 Prozent dieser Altersgruppe über einen Tertiärabschluss. Da die Tertiärquote in vielen Ländern rascher ansteigt als in Österreich vergrößerte sich der Abstand zum EU21-Durchschnitt in den letzten Jahren kontinuierlich. Betrachtet man allerdings die aus Sicht des Europa 2020-Ziels relevante Gruppe der 30 bis 34-Jährigen, so liegt die Tertiärquote unter Einbeziehung äquivalenter Bildungsabschlüsse mit 36,8 Prozent knapp über dem EU-Durchschnitt und in Reichweite des Zielwerts von 40 Prozent.

An öffentlichen Universitäten wurden 28 Prozent der Studien im Bereich Geisteswissenschaften belegt. 28 Prozent der an öffentlichen Universitäten belegten Studien entfielen im Studienjahr 2011/12 auf Geisteswissenschaften, 18 Prozent auf Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, 15 Prozent auf Naturwissenschaften, 14 Prozent auf Technik, 12 Prozent auf Rechtswissenschaften, 4 Prozent auf Medizin, 3 Prozent auf Bodenkultur und 6 Prozent auf andere Bereiche.

Zahl der belegten naturwissenschaftlichen Studien seit 1998 verdoppelt – starke Rückgänge hingegen bei Medizin. Seit dem Studienjahr 1998/99 stieg die Zahl der belegten geisteswissenschaftlichen Studien von rund 71.000 auf rund 98.000 (2011/12). Die Zahl der naturwissenschaftlichen Studien verdoppelte sich in diesem Zeitraum beinahe von rund 26.000 auf rund 51.000. Die Zahl der rechtswissenschaftlichen Studien ging zunächst von rund 28.000 im Jahr 1998/99 auf rund 20.000 im Jahr 2002/03 zurück, verzeichnet seither aber wieder starke Zuwächse auf zuletzt rund 41.000. Auch die technischen Studien fielen von 1998/99 bis 2002/03 und zwar von rund 44.000 belegten Studien auf nur 34.000, stiegen jedoch seither wieder auf zuletzt rund 51.000. Die Zahl der belegten sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Studien entwickelte sich stagnierend von rund 64.000 im Jahr 1998/99 auf zuletzt rund 61.000. Rückgänge gab es bei den belegten Medizinstudien infolge der im Studienjahr 2006/07 eingeführten Zugangsbeschränkungen und zwar von knapp 20.000 auf zuletzt nur mehr rund 13.000.

Im beobachteten Zeitraum nahmen insbesondere Fachhochschulen eine fulminante Entwicklung. Die Zahl der belegten Studien an Fachhochschulen stieg von rund 8.000 (1998/99) auf zuletzt rund 39.000. Es handelt sich dabei überwiegend um Studien aus den Bereichen Wirtschaft und Technik.

Insgesamt stieg die Zahl der belegten Studien an öffentlichen Universitäten seit dem Studienjahr 1998/99 von rund 276.000 auf rund 346.000 im Jahr 2011/12. Allein im Jahr der Einführung der Studiengebühren 2001/02 verzeichneten alle Studienrichtungen einen vorübergehenden Rückgang der belegten Studien.

Definitionen.  In Österreich umfasst die Primarstufe die 1. bis 4. Schulstufe an Volksschulen, Sonderschulen und sonstigen allgemein bildenden (Statut-)Schulen. Die Sekundarstufe I umfasst die 5. bis 8. Schulstufe an Hauptschulen, Neuen Mittelschulen, allgemein bildenden höheren Schulen (AHS-Unterstufe) und sonstigen allgemein bildenden (Statut-)Schulen. Die Sekundarstufe II umfasst Polytechnische Schulen, allgemein bildende höhere Schulen ab der der neunten Schulstufe (AHS-Oberstufe), sonstige allgemein bildende (Statut-)Schulen ab der 9. Schulstufe, Berufsschulen, berufsbildende mittlere Schulen (BMS), berufsbildende höhere Schulen (BHS) und Lehrer- und Erzieherbildende höhere Schulen.


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Österreich: Erwachsenenbildung 2011

STATISTIK AUSTRIA wurde vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur und vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend beauftragt, einen Bericht zu verfassen, welcher gestützt auf verschiedene Datenquellen zum Thema „Erwachsenenbildung“ einen umfassenden Überblick zu den formalen, non-formalen und informellen Lernaktivitäten Erwachsener in Österreich gibt, um damit Voraussetzungen für eine fundierte Diskussion zu den verschiedenene Aspekten dieses Themas zu ermöglichen. 

Erwachsenenbildung wird heutzutage als wichtige Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum und sozialen Fortschritt betrachtet, vor allem vor dem Hintergrund einer wissensbasierten Gesellschaft, die dem Leitgedanken eines lebenslangen Lernprozesses folgt.

Ein in diesem Kontext zentrales Ziel ist daher das Erreichen einer möglichst breiten und anhaltenden Bildungsbeteiligung aller Bevölkerungsgruppen. Dabei sollen vor allem jene Teile der Bevölkerung mit Bildungsangeboten gezielt angesprochen und gefördert werden, die entweder keinen oder nur einen niedrigen Bildungsabschluss erworben haben oder sich bei Erwachsenenbildungsaktivitäten noch nicht beteiligen können.

Um politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Interessensgruppen den aktuellen Stand der Bildungsbeteiligung von Erwachsenen geben zu können, ist es notwendig, Informationen in Form von empirischen Daten zu sammeln und so aufzubereiten, dass sie einer breiten Leserschaft nachvollziehbar und zugänglich ist.

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Lohnt sich ein Download? Ein Blick in das Inhaltsverzeichnis:
Kapitel I: Einleitung  15
Kapitel II: Gegenstand, Konzepte und Definitionen des lebenslangen Lernens
und der Erwachsenenbildung 17
A. Definition von „Lebenslangem Lernen“ 17
B. Begriffsbestimmungen zu “Erwachsenenbildung” und “Weiterbildung” 18
C. Definition von Erwachsenenbildung als Bildungsphase nach Beendigung der Erstausbildung  18
D. Definition von Erwachsenenbildung als Bildungsphase mithilfe von Altersgrenzen  19
E. Arbeitsdefinition von Erwachsenenbildung in diesem Bericht  19
Kapitel III: Erwachsenenbildung im formalen Bildungsbereich 21
A. Wichtigste Ergebnisse 21
B. Schul- und Hochschulbesuch von Erwachsenen  22
1. Teilnahmequoten von Erwachsenen im
Schulbereich (inkl. Werkmeisterschulen) 22
2. Teilnahmequoten von Erwachsenen im Hochschulbereich 25
C. Formale Bildungsabschlüsse von Erwachsenen  28
1. Berufsreifeprüfungen von Erwachsenen  28
2. Externistenreifeprüfungen 29
3. Lehrabschlüsse von Erwachsenen 29
4. Meisterprüfungen und Befähigungsprüfungen
an den Wirtschafts- und Landwirtschaftskammern 32
5. Diplomprüfungen im kardiotechnischen Dienst 33
6. Studienberechtigungsprüfungen 34
D. Formale Bildungsstruktur der erwachsenen Bevölkerung Österreichs  34
E. Dynamik der Bildungsstruktur durch formale Bildungsabschlüsse  37
F. Weiterbildungsgeld/Bildungskarenz 39
G. Private Bildungsrenditen 41
Kapitel IV: Non-formale und informelle Erwachsenenbildung 45
A. Wichtigste Ergebnisse 45
B. Teilnahme an non-formalen Bildungsaktivitäten (AES 2007) 46
C. Fachbereiche der non-formalen Bildungsaktivitäten (AES 2007)  48
1. Teilnahme an non-formalen Bildungsaktivitäten im Kontext von Informations- und
Kommunikationstechnologien 48
2. Teilnahme an non-formalen Bildungsaktivitäten im Kontext von kultureller Beteiligung und
Freizeitaktivitäten 50
3. Teilnahme an non-formalen Bildungsaktivitäten und Einstellung zum Lernen 50
D. Motive, berufliche Funktionen und Nutzen der Erwachsenenbildung (AES 2007)  51
1. Genereller Grund für non-formale Bildungsaktivitäten 51
2. Konkretes Motiv für non-formale Bildungsaktivitäten (AES 2007) 53
3. Arbeitsbezogene Teilnahme an non-formalen Bildungsaktivitäten (AES 2007) 54
4. Berufliche Notwendigkeit von non-formalen Bildungsaktivitäten (AES 2007)  55
E. Private Ausgaben für Erwachsenenbildung (AES 2007) 56
F. Anteil der privaten Bildungsausgaben an gesamten Haushaltsausgaben
(Konsumerhebung 2009/10)  57
G. Risikogruppen und Spitzengruppen in der Erwachsenenbildung (AES 2007)  60
1. Risikogruppen  60
2. Spitzengruppen  61
H. Informelles Lernen (AES 2007)  64
I. Erwachsenenbildung im internationalen Vergleich (AES 2007)  67
J. Teilnahme an non-formalen Bildungsaktivitäten in den letzten vier Wochen vor
der Befragung (Mikrozensus 2009)  68
K. Europäischer Strukturindikator “Lebenslanges Lernen“ (Mikrozensus 2009) 70
Kapitel V: Weiterbildungsmaßnahmen österreichischer Unternehmen  73
A. Wichtigste Ergebnisse 73
B. Anzahl weiterbildender Unternehmen nach Branchen und Größenklassen 73
C. Arten von Weiterbildung in den Unternehmen 75
D. V ergleich der Weiterbildungsquoten im Rahmen einer Betriebsbefragung (CVTS3)
versus einer Erhebung von Privatpersonen (AES) 75
E. Kursteilnahme nach Geschlecht und Alter 76
F. Motive für Weiterbildungsmaßnahmen in Klein- und Mittleren Unternehmen (KMU) 77
G. Hinderliche Faktoren für betriebliche Weiterbildung 79
H. Gründe für den Verzicht betrieblicher Weiterbildung  79
I. Volumen der Kursstunden nach Kursformen, Kursanbietenden, Kursinhalten 79
J. Weiterbildung von spezifischen Personengruppen im Betrieb 84
K. Weiterbildungspolitik der Unternehmen 84
L. Kosten bzw. Förderungen/Steuererleichterungen für betriebliche Weiterbildung  85
M. Auswirkungen von öffentlichen Maßnahmen auf die Weiterbildungspraxis der Unternehmen  88
N. Betriebliche Weiterbildungsrenditen 89
O. Betriebliche Weiterbildung im europäischen Vergleich 90
Kapitel VI: Gegenüberstellung der Ausgaben für Erwachsenenbildung
von Privatpersonen, Betrieben und öffentlicher Hand  93
Kapitel VII: Erwachsenenbildungsanbieter in Österreich  97
A. Wichtigste Ergebnisse 97
B. Erwachsenenbildung in Schulen bzw. Hochschullehrgängen  97
C. Erwachsenenbildung bei den KEBÖ-Mitgliedern  99
D. Erwachsenenbildung im Rahmen von AMS-Schulungen  103
E. Erwachsenenbildung nach Anbieterkategorien im Mikrozensus-Sondermodul „Lebenslanges
Lernen“ (2003) und AES (2007) 105
Kapitel VIII: Zusammenfassung und Ausblick 109
Literaturverzeichnis  113